Ironman Lüdorf und Honermann überzeugen in Roth

Starke Leistungen aus Wuppertaler Sicht.

Foto: Triclub

Wuppertal. Mehr Glück mit den äußeren Bedingungen als eine Woche zuvor die Triathleten in Frankfurt hatten die Teilnehmer des traditionsreichen Ironmans in Roth. Den Triathleten blieb eine Hitzeschlacht erspart.

Einen starken Tag erwischte vor allem Alfred Honermann, der vor Jahren als einer der ersten Wuppertaler die lange Distanz in Angriff nahm. Honermann kehrte mit dem Titel als Deutscher Meistertitel in seiner Altersklasse nach Wuppertal zurück: Er siegte in seiner Altersklasse M 65 nach dem Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 Kilometer Radfahren und einem abschließenden Marathonlauf in der Zeit von 11:46:45 Stunden.

Eine großen persönlichen Erfolg feierte auch Melanie Lüdorf (Triclub), die auf der Langdistanz mit der Zeit von 10:48:35 Stunden erstmals die für Frauen magische Grenze von elf Stunden unterboten hat. Sie lief den abschließenden Marathon in einer Zeit von 3:52 Stunden und absolvierte dabei die zweite Hälfte des Laufes sogar noch schneller als die erste.

Andreas Löhr (M 50/15:15:13 Stunden) und Monika Kuhn-Ellenrieder (W 50/ 12:21:43 Stunden) absolvierten ihren ersten Triathlon auf der Langdistanz und erreichten beide das Ziel. Jana Küttner (W35/13:32:20) zählte ebenfalls zu den Finishern, während Axel Köhler (Altersklasse 45) aufgeben musste.