Fußball-Oberliga Hält die gute CSC-Bilanz gegen Velbert?
Fußball: Oberliga-Derby mit vielen Bekannten. Die SSVg kommt mit Ex-WSVer Schmetz.
Wenn der mit viel Regionalliga-Erfahrung ausgestattete Tabellenachte SSVg Velbert am Sonntag um 14.30 Uhr an der Cronenberger Hauptstraße antritt, dann sind die Gäste beim Vorletzten der Fußball-Oberliga natürlich Favorit. „Seit ich hier Trainer bin, haben wir gegen sie allerdings dreimal gespielt und dreimal gewonnen. Das nehme ich mal als gutes Omen“, sagt CSC-Trainer Peter Radojewski, der diese Bilanz mit seinem Team gern ausbauen würde. Mit der Entwicklung seiner Mannschaft ist er in den vergangenen Partien sehr zufrieden. „Aber irgendwann muss man auch punkten, wir wollen schließlich in der Liga bleiben“, sagt Radojewski, der am Sonntag Niklas Burghard (Gelb-Rot) und Edin Husidic (5. Gelbe Karte) ersetzen und auch weiter auf den verletzten Ercan Aydogmus (Verdacht auf Sehnenriss in der Hüfte) verzichten muss. Mit dem regionalliga-erfahrenen Dominik Heinen hat er immerhin jemanden, der Burghard ersetzen kann.
Für Heinen wird es dann ein Wiedersehen mit Ex-WSV-Kollege Peter Schmetz geben, der vor der Saison nach Velbert gewechselt war, dort - wie Kai Schwertfeger als weiterer Top-Zugang - Stammspieler ist und sich sehr wohl fühlt. „Alles richtig gemacht. Hier kann ich neben meiner Arbeit bei Vorwerk trotzdem noch ambitioniert Fußball spielen“, sagt der 29-jährige Innenverteidiger, der für Velbert schon dreimal getroffen hat. Mit dem neuen Trainer Marcus John und einigen jungen Spielern sei man in einer vielversprechenden Entwicklungsphase, freue sich auch schon auf das neue Stadion, die Emka-Arena, die nächste Saison eingeweiht werden soll. „Verein und Mannschaft entwickeln sich“, ist Schmetz sicher und will trotz aller Freund- und Bekanntschaften aus Cronenberg drei Punkte mitnehmen. Mit Felix Haas (Knöchelverletzung) und Torwart Sebastian Wickl (Ausbildung beim Zoll) fehlen bei Velbert zwei weitere Ex-WSVer.