Rollhockey: Knifflige Aufgaben für die RSC-Löwen
Gegen Darmstadt und Valkenswaard.
Wuppertal. Für die Herren des RSC Cronenberg steht am Wochenende einer der ungeliebten Doppelspieltage in der Rollhockey-Bundesliga an. Am Samstag um 15.30 Uhr erwarten die Löwen mit dem Tabellenvierten RSC Darmstadt einen sehr unangenehmen und kampfstarken Gegner. Am Sonntag muss der RSC dann bereits um 13.30 Uhr in Holland beim RC Valkenswaard antreten. Und dieses Spiel dürfte nicht leichter werden. Denn die Holländer entführten auch an einem Doppelspieltag beim 5:5 wichtige Punkte aus der Alfred-Henckels-Halle.
Für die Cronenberger gilt es in den letzten drei Spielen der Punkterunde (am 20. April folgt noch das Heimspiel gegen Walsum), den Vier-Punkte-Vorsprung auf den Tabellendritten Iserlohn zu verteidigen, denn so hätte man bis zum Halbfinal-Play-off im zweiten und möglichen dritten Spiel Heimrecht.
Darmstadt knüpfte Iserlohn am vergangenen Spieltag beim 3:3 wichtige Punkte ab. Für die Wuppertaler sollte dies eine Warnung sein, ebenso die Tatsache, dass die Darmstädter Micael Bareto und Max Hack (aktueller deutscher Nationalspieler) in der Torschützenliste der Bundesliga weit vorne liegen. RSC-Angreifer Pedro Fragoso trifft am Samstag auf seine ehemaligen Mitspieler.
Ein mehrfaches Wiedersehen gibt es am Sonntag. Valkenswaards Trainer Detlef Strugala kennt den RSC bestens. Lowie Boogers und Arjan van Gerven haben schon für den RSC gespielt und wollen mit den Holländern unbedingt in die Play-offs
In beiden Spielen gibt es für den RSC aber auch neue Gegenspieler. So präsentieren rechtzeitig vor den Play-Offs sowohl Darmstadt mit Albert Pons Maternat und Javier Falco Moya als auch Valkenswaard mit den beiden Portugiesen Nuno Vasco Rilhas und Andre Costa zwei Neuverpflichtungen. red