Rollhockey: RSC-Cracks vor hoher Hürde

Am Samstag geht es für die Cronenberger gegen die RESG Walsum um den Einzug ins Finale der deutschen Meisterschaft.

Wuppertal. Am Samstag um 15.30 Uhr steigt in der Alfred-Henckels-Halle die Neuauflage des Rollhockey-Klassikers zwischen dem RSC Cronenberg und der RESG Walsum. Die beiden Traditionsmannschaften treffen im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft nach dem Modus "best of three" aufeinander. Durch den 5:3-Sieg in Walsum hat sich der RSC eine gute Ausgangslage erarbeitet. Allerdings muss für die Wuppertaler ein zweiter Sieg her, um das Finale zu erreichen. Sollte das Spiel nach regulärer Spielzeit unentschieden stehen, so wird zweimal fünf Minuten verlängert. Sollte dann noch keine Entscheidung gefallen sein, wird der Sieger durch ein Penaltyschießen ermittelt.

RSC-Coach Sven Steup hat einige Personalprobleme. Nationalstürmer Mark Wochnik fällt mit einem Innenbandriss am Knie für Wochen aus. Weitere Spieler gehen angeschlagen in die Partie. Walsums Coach Freddy Grijssels hat nach der zweiten Spielhälfte im Hinspiel die Hoffnung, mit seinem Team noch die Wende zu schaffen. Im Tor vertraut er dem Ex-Düsseldorfer Jan Kutscha, der sich auch Hoffnungen auf einen Platz im Nationalteam macht. Der bekannteste Spieler im Walsumer Team ist der niederländische Nationalspieler Robbie van Dooren, der als Mannschaftskapitän eine Führungsposition einnimmt. Besonders torgefährlich sind Nationalspieler Daniel Kutscha sowie der schussgewaltige Philipp Kluge.

Im zweiten Halbfinale entscheidet sich die Endspielteilnahme zwischen Germania Herringen und der ERG Iserlohn, Dabei hat Pokalsieger Herringen zurzeit die besseren Karten, denn die Herringer Youngster gewannen das erste Spiel in Iserlohn und können nun in eigener Halle alles klar machen. Genauso wie die "RSC-Löwen".