RSC will gegen Bisons den Heimvorteil nutzen
Am Samstag steigt in der Henckels-Halle das zweite Play-off-Viertelfinale gegen Calenberg.
Wuppertal. Auf große Fan-Unterstützung hofft der RSC Cronenberg am Samstag im zweiten Viertelfinal-Play-off in der heimischen Alfred-Henckels-Halle gegen den SC Bison Calenberg (15.30 Uhr).
Denn so spannend wie in den ersten Play-Off-Viertalfinalspielen ging es in der Rollhockey-Bundesliga schon lange nicht mehr zu. Während der souveräne Vorrunden-“König“ SKG Herringen in Valkensward sogar scheiterte, waren die RSC-Löwen bei den Bison mit einer 4:3 nach 0:3 Rückstand noch mit einem blauen Auge davongekommen.
Auch wenn man am Sonntag ebenfalls Zuhause noch eine weitere Chance hätte, den nötigen zweiten Sieg einzufahren, lässt RSC-Trainer Sven Steup lässt keinen Zweifel an der Zielsetzung des amtierenden Meisters: „Wir wollen in zwei Spielen das Viertelfinale hinter uns lassen und ins Halbfinale einziehen.“ „In der heimischen RSC-Arena wird es ein anderes Spiel,“ ist sich RSC-Vorsitzender Peter Stroucken sicher.
In jedem Fall erwartet die Fans ein hochinteressantes Match. Denn der SC Bison Calenberg hat nicht nur mit Milan Brandt den überragenden Torschützenkönig der Liga in seinen Reihen, sondern mit seinem Bruder Dominik neben sich einen Spielmacher mit viel Übersicht.
Mit Carlos Arbe, Kevin van der Klooster und Joey van den Dungen stehen drei Ausländer im Team der Niedersachsen, wovon allerdings nur zwei eingesetzt werden dürfen. In jedem Fall dürfte wieder der Holländer Joey van Dungen im Tor stehen, der im jüngsten Spiel mit einer tollen Leistung auffiel und die Löwen lange zur Verzweiflung brachte.
Mit Mateus Luther und Antonio Fragapane stehen auch zwei Ex-RSCer im Team der Niedersachsen. Bis auf Martin Schmahl (Rückenprobleme) sind beim RSC alle Spieler einsatzbereit.