Sportliche Südhöhenschüler
Bayer-Realschule holt 19 Titel bei den Stadtmeisterschaften.
Wuppertal. 72 Titel waren in diesem Jahr im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" zu erringen. Dabei gingen in sechs verschiedenen Sportarten 19 Siege an die Schülerinnen und Schüler der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR). Ebenso beachtliche 14Titel in sieben Sportarten sicherten sich Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums.
Auf den Plätzen drei bis fünf folgen mit zehn Titeln das Carl-Duisberg-Gymnasium und jeweils mit sechs Titeln das Gymnasium Vohwinkel und das St.Anna Gymnasium. Am erfolgreichsten überregional sind die Sportler aus Wuppertal traditionsgemäß im Schwimmen. Auch in diesem Jahr haben sich wieder drei Mannschaften für das Landesfinale am 10.Juni in Bonn qualifiziert.
Sehr gute Aussichten haben die Mädchen in der WK II vom CFG, wie schon im vergangenen Jahr die Fahrkarte nach Berlin zu lösen. Aber auch die Jungen der WK III der FBR liegen nach der Rangliste vor dem Finale auf einem guten 3. Platz. Einen Achtungserfolg erreichte die männliche Jugend C des CFG mit ihrem 6. Platz.
Aber auch sonst gab es überregionale Erfolge bei den Regierungsbezirksmeisterschaften mit zweiten Plätzen, einmal für die Jungen der FBR im Fußball sowie für die Jungen des Bayreuther Gymnasiums im Basketball. Einen 3. Platz erreichte auf dieser Ebene die weibliche Jugend C des CDG im Handball.
Beim Landesfinale im Gerätturnen waren die Jungen der FBR erneut mit einem 2. und 5. Platz sehr erfolgreich. Die männliche Jugend B der FBR konnte im Tennis die Kreismeisterschaft für sich verbuchen. Noch im Rennen um die Landesmeisterschaft ist das Tennisteam des CFG (Jungen, WKIII). Sie errangen den Sieg bei den Landesteilmeisterschaften.
Wie in den Jahren zuvor nahmen die meisten Mannschaften an den Turnieren in der Sportart Fußball (82) teil, aber auch die Zahlen für Handball (35) und Basketball (30) können sich sehen lassen. Die Anzahl der kampflos vergebenen Titel ist in diesem Jahr mit 13 relativ gering, da einige Mannschaften, die im Tal keine Konkurrenz hatten, direkt auf der nächsten Ebene antraten. Anscheinend ist auch im Ministerium angekommen, dass die Teilnahme an den Meisterschaften für ältere Schüler durch die verkürzte Schulzeit und erhöhte Prüfungsanforderungen schwieriger geworden ist.
Daher setzt man auf die Jüngeren, indem man Landesfinals und auch Bundesfinals für die WK IV (Jahrgänge 1996 bis 1999) ausrichtet. Erstmals finden sie in diesem Jahr im Schwimmen und zum zweiten Mal im Fußball statt.
So bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahme wieder viele Schulen animiert, an den Stadtmeisterschaften teilzunehmen, da in diesem Alter auch noch große Aussichten auf den Sieg besteht, ohne "Profis" im Team zu haben. Es verlangt allerdings von den Sportlehrern mehr Zeitaufwand, da die Mannschaften speziell auf den "Vielseitigkeitswettbewerb" vorbereitet werden müssen. Die große Chance besteht darin, dass dadurch vielleicht das ein oder andere Talent für eine Sportart entdeckt wird, die es bisher noch nicht ausübte. anja