Tennis: Durchwachsenes Ergebniss für Wuppertaler Mannschaften
Niederlage für die Herren 65 von Gold-Weiß Wuppertal. Bayer gewinnt gegen Osterrath mit 7:2.
Wuppertal. Die erfolgsverwöhnten Herren 65 von Gold-Weiß Wuppertal mussten gegen den Kölner THC mit 4:5 ihre erste Niederlage seit langer Zeit einstecken. Wegen des Regens wurde in der Halle gespielt, und das lag vor allem der Nr. 1, Manfred Reichert, nicht. "Manni" hatte es mit der Nr. 5 dieser Altersklasse im DTB, Fridolin Zimmers, zu tun und verlor in drei Sätzen 3:6, 6:3 und 3:6, wobei er vor allem damit haderte, dass etliche seiner Lobs von der Hallendecke gestoppt wurden. Klaus Tintrup und Harry Kamann gewannen ihre Einzel, und die Punkte im Doppel holten Reichert/Caplan und Sigmund/Kamann.
Die Damen des SV Bayer musten nach ihrem Auftakterfolg in der Niederrheinliga bei BW Neuss zuletzt zwei Niederlagen quittieren. 4:5 hieß es auf Aprath gegen den Ratinger TC, wobei Frauke Koch, Carolin Kulla und Daniela Gusek drei Einzelpunkte holten. Da aber nur noch das Doppel von Frauke Koch und CarolinKulla gewann, fuhren die Gäste mit einem 5:4-Erfolg nach Hause. Eine böse 1:8-Schlappe gab es für die Bayer-Damen, die als Aufsteiger lediglich die Klasse halten wollen, gegen den TC Sportpark Moers-Asberg. Da sämtliche Einzel in zwei Sätzen verloren gingen, wurde auf die Austragung der Doppel verzichtet. Am Samstag erwarten die Schützlinge von Sportwartin und Spielerin Christiane Preuß auf eigener Anlage den TC Moers.
Die Bayer-Herren gewannen gegen Osterrath II mit 7:2 und behielten gegen den TC Rheinstadion in der 1. Verbandsliga mit 6:3 die Oberhand, wobei Arko Zoutendijk, Falk Grohmann, Pedro Duarte dos Santos, und der junge Jan Koch ihre Gegner deutlich beherrschten. Die Doppel gewannen Marzolla/Zoutendijk und Grohmann/dos Santos. Am Samstag soll in Issum ein weiterer Sieg folgen, denn die Gastgeber haben ihre bisherigen Spiele verloren.
Eine bittere 0:9-Schlappe gab es in der Parallelgruppe für den Nachbarn Blau-Weiß Elberfeld. Der TC Johannesberg strebt langfristig die Bundesliga an und hatte sechs Spieler aufgeboten, die zu den ersten 100 der DTB-Rangliste gehören. Da war für das Nachwuchs-Team um die Routiniers Matthias Schramm und Andrew Lux trotz bestmöglicher Gegenwehr nichts drin. fwb