Tennis Tennis-Spitzenspiel in Wuppertal im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg

Wuppertal · Wenn die Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld am Samstag in der Beek Eintracht Dortmund empfangen, können sich die Zuschauer auf Spitzentennis freuen. Spieler beider Teams sind in der aktuellen ATP-Weltrangliste platziert.

 Die Herren Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld: (oben, v.l.) Vicent Wollweber, Alexander Truß, marcel Grote, David Luckhaus, Andrew Lux, Vladimir Ivanov, Christopf Werschkull (unten, v.l.) Bastian Glimpel, Gabriel Hidalgo, Jörn harmus, Martin Michalek, Matthias Schramm und Mark Burgos.

Die Herren Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld: (oben, v.l.) Vicent Wollweber, Alexander Truß, marcel Grote, David Luckhaus, Andrew Lux, Vladimir Ivanov, Christopf Werschkull (unten, v.l.) Bastian Glimpel, Gabriel Hidalgo, Jörn harmus, Martin Michalek, Matthias Schramm und Mark Burgos.

Foto: BWE

Die Begrenzung auf 100 Zuschauer ist weggefallen - und so hoffen die Tennis-Herren 30 von Blau-Weiss Elberfeld am Samstag auf große Unterstützung auf ihrer Anlage in der Beek. Schließlich erwartet der Regionalligist am Samstag ab 12 Uhr mit Eintracht Dortmund einen der beiden Mitfavoriten im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga. Beide sind noch ungeschlagen und wollen sich die Chance auf ein echtes Aufstiegsendspiel gegen Union Münster erhalten, das mit gleich fünf ausländischen Profis als Top-Favorit gilt.

„Auf dem Papier ist Dortmund leicht favorisiert, an den ersten vier Positionen haben sie ehemalige und aktuelle Profis aus der ATP-Weltrangliste“, sagt Andrew Lux, Mannschaftsführer der Elberfelder. Die setzen neben dem Franzosen Mark Burgos, der schon im dritten Jahr Medenspiele für die Wuppertaler bestreitet, in dieser Saison mit dem Esten Vladimir Ivanov und dem Argentinier Gabriel Hidalgo ebenfalls mit Erfolg auf drei Internationale. „Vladimir war vor zwei Wochen erstmals mit dabei. Da muss man schon sagen, das ist ein anderes Level. Das verdient das Zertifikat Weltklasse“, sagt Lux zu dem an Nummer 714 der ATP-Weltrangliste rangierenden Esten, der von Turnieren aus ganz Europa zu den Spielen nach Wuppertal kommt. Der Argentinier Hidalgo ist dagegen derzeit fest in Deutschland. Er ist bei einem Landsmann in Koblenz untergebracht und machte sogar das Mannschaftstraining bei BWE mit.

„Wir legen hier großen Wert auf den Teamgeist“, versichert Lux, der es als große Besonderheit hervorhebt, das die übrigen neun Spieler im BWE-Kader schon seit vielen Jahren zusammenspielen. Alle seien auch in den bisherigen drei Spielen bereits eingesetzt worden, weil der klare Verlauf nach den jeweils sechs Einzeln, einen Tausch in den Doppeln zugelassen habe. Das dürfte gegen Dortmund nicht unbedingt der Fall sein. Andrew Lux, der in dieser Woche noch mit Erfolg an einem Seniorenturnier in Essen teilnimmt, hofft, dass sein Team die Begegnung gegen Dortmund zumindest spannend gestalten kann. Und er hofft auf gutes Wetter, weil bei Regen die Spiele in der Halle ausgetragen werden müssten - ohne Zuschauerunterstützung.