Tennis Win Steveker wartet auf seinen Finalgegner
Wuppertal · In 14 Wettbewerben werden die Stadtmeister auf der Anlage des Wuppertaler TC Dönberg ermittelt.
Am Wochenende stehen die Entscheidungen bei den offenen Wuppertaler Tennis-Stadtmeisterschaften an. Die guten Nachrichten vorweg: Die Baustelle vor der Zufahrt zum Wuppertaler Tennisclub Dönberg an der Horather Schanze ist weitergewandert, und die als Parkplatz dienende Wiese gegenüber ist gemäht, sodass die Tennisfans kaum Probleme haben dürften, ihre fahrbaren Untersätze bei den Halbfinalspielen am Samstag und den Endspielen am Sonntag abzustellen.
Schon in den Halbfinalspielen dürfte Spannung garantiert sein. Das gilt auch für den Bereich der offenen Herrenklasse, wo Win Steveker (SV Bayer) nach einem beidseitig hochklassig geführten Match gegen Jan Augustat nach 6:3 und 6:2 schon als Finalist feststeht. Der Gegner wird am Samstag um 17 Uhr ermittelt, wenn Routinier Vincent Wollweber (Blau-Weiss Elberfeld) auf Jonas Poswiat (Solinger TC) trifft.
In der offenen Damenklasse will Fenna Steveker (SV Bayer) es ihrem Bruder gleichtun und um 12 Uhr gegen die an Nr. 2 gesetzte Jolina Maß (RW Stiepel) ins Endspiel einziehen. Das andere Halbfinale findet um 14.30 Uhr statt, wo die Nummer eins der Setzliste Daniela Löchter (Parkhaus Wanne-Eickel) auf Julia Neimig (TV Warendorf ) trifft. Heiß her gehen wird es auch im Halbfinale der Herren 30 um 12.30 Uhr, wo sich Jörn Huberti (BWE) und die Nummer eins der Setzliste Thomas Przybilek (TC Bochum) gegenüber stehen.
Auch die Doppel versprechen rasanten Sport, da die in früheren Jahren sieggewohnten Bastian Cornelius/ Thomas Mühlinghaus ebenso noch im Rennen sind wie Jan Augustat und Sebastian Harks, Leon Zeis/ Titus Schau oder Chris Topham und Jannik Röttlingsberg.
Insgesamt werden die neuen Meister bei freiem Eintritt in 14 Disziplinen ermittelt.
„Die Spiele werden am Sonntagmorgen um 10.30 beginnen, und wir rechnen etwa gegen 13 Uhr mit dem Beginn des Herren-Finales. Den Abschluss wird einmal mehr das Herren-Doppel der offenen Klasse bilden“, erklärt Turnierleiter Lars Hess. fwb