Tischtennis TTC macht ASV das Weiterkommen schwer

Wuppertal · Tischtennis-WZ-Pokal: ASV erreicht durch das bessere Satzverhältnis das Halbfinale.

Tim Kampmann vom TTC (vorn) konnte ASV-Routinier Claus-Jürgen Erdmann bezwingen. Am Ende half dem ASV das bessere Satzverhältnis.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Am Ende war Sven Sessbrügger „heilfroh, eine Runde weitergekommen zu sein“. Der Teamchef von Tischtennis-Verbandsligist ASV Wuppertal betonte schon bei der Begrüßung, dass die Viertelfinalbegegnung im WZ-Pokal beim TTC eine schwierige Aufgabe werden würde. Das Derby endete nach spannendem Verlauf mit 7:7. So mussten die Sätze über das Weiterkommen entscheiden und da hatte der ASV mit 27:26 hauchdünn die Nase vorn. „Wir haben uns heute gut verkauft. Natürlich ist das bitter, so knapp auszuscheiden“ sagte TTC-Kapitän Patrick Seifert. Er hätte nur allzu gern die Überraschung gegen den höherklassigen Gegner perfekt gemacht. Hätte Seifert einen seiner zwei Satzbälle gegen Patrik Schoof und Christoph Thiem einen der fünf Sätzbälle gegen Sven Sessbrügger genutzt, dann hätte es sogar gereicht. Doch beim ASV waren an diesem Abend zwei Akteure nicht zu schlagen. Während man das von der Nummer eins Sven Sessbrügger erwarten konnte, wurde ein anderer zum Matchwinner. Patrik Schoof holte wie Sessbrügger alle drei Einzel. Überraschend ging Routinier Claus-Jürgen Erdmann leer aus. Die Katernberger freuten sich vor allem über ihre geschlossene Mannschaftsleistung, denn Seifert, David Cecic, Tim Kampmann und Christoph Thiem punkteten mindestens einmal. Fortuna hat seine Hausaufgaben beim Bezirksligisten TTC Heiligenhaus erledigt. Beim 8:2 musste man nur zweimal dem starken Mesut Duman gratulieren. Damit steht für die Vorschlussrunde die erste Partie mit dem ASV gegen Fortuna fest. ct