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Wasserfreunde kassieren dritte Niederlage in Folge

Trotz des 6:9 gegen Duisburg 98 zeigen Wasserfreunde aufstrebende Tendenz.

Wuppertal. Die Wasserfreunde Wuppertal haben in der 2. Wasserball-Liga West das dritte Spiel in Folge verloren. Doch nach den vermeidbaren Heimniederlagen gegen die Zweitvertretungen von Bayer Uerdingen und SV Krefeld 72, fanden die beiden Trainerinnen Ute Kopp-Kunz und Nicole Nieder nach dem 6:9 (1:2, 2:2, 0:3, 3:2) beim Ex-Bundesligisten Duisburg 98 noch positive Ansätze: "Wir waren die ersten beiden Viertel absolut gleichwertig", analysierte Ute Kopp-Kunz nach dem Spiel.

In der Tat setzten die Wuppertaler von Beginn an den Gastgeber mit Kontern aus einer gut postierten Abwehr heraus unter Druck. Doch im dritten Viertel rechtfertigte der ehemalige polnische Nationalspieler Marek Debski, der vor der Saison vom ASC Duisburg zum Nachbarn gewechselt war, mit drei Treffern seine Verpflichtung. "Den haben wir nicht so recht in den Griff bekommen", sagte Nicole Nieder. Doch die Wasserfreunde fanden durch eine kämpferische Einstellung ins Spiel zurück. Vor allem Torhüter Uwe Körschgen, der zuletzt wegen eine Grippe pausieren musste, war mit seinen Glanzparaden ein Garant dafür, dass die Niederlage der Wuppertaler nicht noch höher ausfiel. Und hätten die Wasserfreunde beim Stand von 6:8 ein Überzahlspiel genutzt, "hätten wir das Spiel noch drehen können, denn die Duisburger waren plötzlich nervös geworden. Doch letztlich fehlt uns noch die nötige Cleverness", befand Kopp-Kunz und schob noch einen positiven Aspekt nach: "Unsere Mannschaft hat genügend Charakter, auch diese Niederlage zu verkraften." Allerdings droht im nächsten Spiel eine weitere Pleite. Denn dann müssen die Wuppertaler erneut nach Duisburg. Diesmal zum Spitzenreiter der Liga (22. März, 15 Uhr, Schwimmstadion Duisburg).

Wasserfreunde: Körschgen, Sabanovic; Lars Hebbecker (2Tore), Offermann, Hindrichs, Kunz, vom Bauer (je 1), Fischer, Steffen Hebbecker, Kraus, Spielhoff, Pogrebinski. wer