WSV senkt Gesamtetat und hat neuen Caterer

Gesamtetat wird leicht gesenkt, aber es gibt etwas mehr Geld für die erste Mannschaft. Kaspar Catering ist der neue Stadion-Caterer beim WSV.

Foto: Günter Hiege

Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV will mit einem leicht gesenkten Gesamtetat in die neue Saison gehen, den Betrag, der für die erste Mannschaft zur Verfügung steht, aber von 850.000 auf bis zu 900.000 Euro erhöhen. Diesen Vorschlag des Vorstands hat der Verwaltungsrat abgesegnet. „Das liegt zwar um etwa 200.000 Euro unter dem, was im Konzept 2020 vorgesehen war, aber wir können nur Geld ausgeben, das wir haben“, sagte Finanzvorstand Lothar Stücker.

Foto: Günter Hiege

Das Signal solle dennoch sein, dass die aktuelle Qualität der Mannschaft gehalten werde, es keine Stagnation gebe, was zwischendurch nicht sicher schien. Sportvorstand Manuel Bölstler könne jetzt mit aktuellen und neuen Spielern verhandeln.

Aus dem aktuellen Kader haben, wie berichtet, mit Sebastian Wickl, Peter Schmetz, Tjorben Uphoff, Sacha Schünemann, Gino Windmüller, Dennis Dowidat, Christopher Kramer, Kevin Hagemann und Semir Saric neun Spieler noch einen Vertrag, Niklas Heidemann wird nach Münster wechseln. Die Zuschauereinnahmen, die in dieser Saison statt der erwarteten 450.000 Euro wohl nur 300.000 betragen werden, wurden für die kommende Spielzeit mit 375.000 angesetzt (ohne Dauerkarten und Pokal).

Leichte Verbesserungen, so Stücker, gebe es durch den Vertrag mit dem neuen Caterer des Stadions. Das Wuppertaler Unternehmen "Kaspar Catering" hat den Zuschlag erhalten. Kaspar Stange und Robin Küpper freuen sich bereits auf die neue Aufgabe und waren zuletzt häufig zu Gast im Stadion am Zoo.

Auch beim Trikotsponsoring werde man sicher besser aufstellen, als nach der verpatzten Trikotaktion in dieser Saison. Ein erstes Angebot gebe es. Zudem habe man in einigen Bereichen, etwa bei Versicherungs- und Spieltagskosten, Einsparungen erzielen können.