Schwimmen Wuppertal: DM-Silber für Bayer-Jungs
Wuppertal · Starke Heimauftritte der vier SG-Teams beim Jugend-Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Schwimmoper.
Die männliche C-Jugend setzte wie erwartet das Glanzlicht aus Sicht der SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen beim Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend, das am Wochenende in der Schwimmoper stattfand. Angeführt vom mehrfachen Rekordhalter Larus Thiel sicherte sich die Mannschaft nach vier mal 100 Metern Kraul, Brust, Schmetterling, Rücken und der abschließenden Lagenstaffel Platz zwei hinter der SG Mittelfranken. Mit der besten Vorkampfzeit aus der Qualifikation gekommen, steigerten sich die Bayeraner sogar noch einmal um eine halbe Minute auf insgesamt 22:07,78 Minuten. Ddie SG Mittelfranken hatte sich noch deutlicher steigern können und gewann am Ende mit fast einer halben Minuten Vorsprung. Nur bei der Freistilstaffel hatte die SG Bayer klar auf Platz eins gelegen, wobei Larus Thiel in 52,22 Sekunden mit fliegendem Start die herausragende Zeit aller Teilnehmer schwamm. Zum Team gehörten noch Denis Makarov, Peter Ershov, Christoph Klar, Phil Zeien und Ilyas Bencheikh.
Platz sieben sicherte sich die weibliche A-Jugend, die mit Hannah Weiand, Maren Bamfaste, Sina Bömer, Anne-Chathrine Beissel, Leonie Scepanski und Alina Zabel fast nur aus Wuppertaler Schwimmerinnen bestand. Die Mannschaft war zweitbestes Team aus NRW.
Drittbeste Mannschaft aus NRW, siebtbeste insgesamt wurde die weibliche C-Jugend mit Luisa Marie Hermann, Vivian Russ, Ina Boenke, Carla Kraft, Nele Koschke, Enya Hoeldtke, Emilia Basile und Mette Lindemann. Russ und Hermann gehörten hier zu den absoluten Leistungsträgerinnen, herausragend die 57,96 Sekunden von Luisa Marie Hermann über 100 Meter Freistil – die mit Abstand schnellste Zeit aller Starterinnen.
Platz sieben insgesamt und Platz vier in NRW belegte die männliche D-Jugend, die sich als viertes Team der SG Bayer für das Finale qualifiziert hatte. Dazu trugen bei: Ben Vollmerhausen, Simon Dietrich, Mika Wallerstein, Antonios Babakos, Denis Islek und Valentin Ericke. gh