American Footballer Greyhounds hoffen noch auf Pflichtspiele 2020
Wuppertal · American Footballer sind zwar im Training, aber es fehlt die Aussicht, ob es 2020 überhaupt noch Meisterschaftsspiele geben wird.
Die American Footballer der Wuppertal Greyhounds trainieren mittlerweile in voller Stärke, wissen aber nicht, ob es in diesem Jahr noch Spiele oder Turniere geben wird. Die aktuelle Coronaschutzverordnung des Landes NRW läuft noch bis Mitte Juli. Bei den Greyhounds hofft man, dass diese Verordnung, die Footballspiele verhindert, ab August aufgehoben wird. „Dann wäre ein Spielbetrieb spätestens ab September möglich“, sagt Head-Coach Albert Thüssing. Die Footballvereine können noch bis zum 10. Juli einen Fragebogen des American Football Verbandes NRW beantworten, in dem unter anderem gefragt wird, ob sie überhaupt noch in diesem Jahr spielen möchten und wenn ja, in welcher Form. Da stünden dann zur Auswahl in den jeweiligen Ligen entweder mit weniger Mannschaften oder aber nur mit einer Spielrunde (ohne Hin- und Rückspiele) zu spielen. Auch Turniere oder Freundschaftsspiele wären eine Möglichkeit. „Auf jeden Fall werden die Vereine, die ursprünglich für die Saison 2020 in den verschiedenen Ligen gemeldet haben, 2021 in diesen Ligen starten. Mannschaften, die nicht spielen wollen oder können werden nicht zurückgestuft. „Grundsätzlich sind wir mit der Trainingsbeteiligung richtig zufrieden, die Jungs ziehen klasse mit. Aber mittlerweile merkt man, dass der ein oder andere Spieler die Motivation für das Training ein wenig verliert, weil keiner weiß, ob in diesem Jahr überhaupt noch Football gespielt wird“, sagt Thüssing.
Hoffen auf
WupperBowl im Herbst
Die Greyhounds hoffen darauf, dass sie im Herbst noch den WupperBowl austragen können Das Turnier war für den 30. März als Saisoneröffnung geplant. „Das wäre im Jahr des 40-jährigen Bestehens des Vereins schon wichtig für den Verein und die Spieler und ein absolutes Highlight“, sagt Thüssing.