Rollhockey Wuppertal: Nur je sechs Erstligisten- Bundesliga spürt Folgen der Pandemie
Wuppertal · Für den RSC Cronenberg und den SC Moskitos Wuppertal hat sich die Zahl der Konkurrenten reduziert.
Die Weichen für die neue Saison der Rollhockey-Bundesligen sind gestellt. Und dabei sind nach der abgebrochenen Vorsaison die Folgen der Corona-Pandemie deutlich zu spüren. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen gehen nur noch sechs Vereine an den Start. Neben Iserlohn, das nun auch bei den Herren sein Team zurückgezogen hat, haben auch Recklinghausen und die Herren von Calenberg den Schläger gestreckt und sich zurückgezogen. In der Damenbundesliga, in der mit dem RSC Cronenberg und dem SC Moskitos zwei Wuppertaler Vereine vertreten sind, wird eine Hin- und Rückrunde ausgetragen, an die sich eine Play-Off-Runde der Top-Vier anschließt. Hier sind außerdem noch Remscheid, Calenberg, Walsum und Düsseldorf dabei. In der Bundesliga der Herren wird zunächst eine Dreifachrunde gespielt, an die sich wie bei den Damen eine Play-Off-Runde der besten Vier anschließt. Hier heißen die RSC-Konkurrenten Remscheid, Herringen, Darmstadt, Walsum und Düsseldorf. Der Saisonstart für die RSC-Löwen ist am 18. September auswärts beim RSC Darmstadt. Eine Woche später am 25. September kommt es bereits zum Bergischen Derby, bei dem das Team von Trainer Jordi Molet die IGR Remscheid empfängt. Die Damenbundesliga beginnt am 9. Oktober. Das Team Dörper Cats des RSC ist dann zu Gast beim TUS Düsseldorf, und der SC Moskitos muss nach Walsum.