Jugendfußball Wuppertaler Fußball-Trio steigt in die Jugend-Niederrheinliga auf
Wuppertal · C-Junioren von CSC und WSV und Unions B-Mädchen bestehen die Quali.
Drei von acht kamen durch. Die C-Junioren von Wuppertaler SV und Cronenberger SC sowie die B-Juniorinnen des TSV Union dürfen in der kommenden Saison in der Niederrheinliga - der zweithöchsten Fußball-Jugendspielklasse auf Torejagd gehen. Das steht nach dem dritten und letzten Spieltag der Relegation fest. Fünf Wuppertaler Teams scheiterten.
A-Junioren: Adler Osterfeld – TSV Ronsdorf 5:3 (0:2). Im Spiel um Platz zwei, das die Ronsdorfer unbedingt gewinnen mussten, sah es 60 Minuten lang gut für sie aus. Sie führten 2:0 und 3:1, doch nach einer Stunde gab es einen Platzverweis, und in Unterzahl gelang es dem TSV bei der großen Hitze irgendwann nicht mehr, die Angriffe der Osterfelder abzuwehren und kassierte noch vier Gegentreffer. Die Tore für den TSV erzielten Tom Stratmann (2) und Maxim Dornes. Osterfeld freut sich nun auf die nächste Relegationsrunde, während die A-Jugend des TSV Ronsdorf auch in der Saison 2019/2020 in der Bergischen Leistungsklasse spielen wird.
SV Bayer – Kevelaerer SV 4:2 (0:0). Die A-Jugend des SV Bayer verabschiedete sich mit einem Sieg aus der Qualifikation zur Niederrheinliga. Gegen den Kevelaerer SV setzte sich die Mannschaft von Elvir Mesic mit 4:2 durch und belegt letztlich den dritten Platz in der Gruppe 4.
B-Junioren: Wuppertaler SV II – Essener SG 4:0 (2:0). Trotz des Sieges schlichen die Spieler des WSV nach Abpfiff mit hängenden Köpfen vom Platz. Sie hatten gerade erfahren, dass es um ein Tor nicht zum Aufstieg in die Niederrheinliga gereicht hatte. Denn der VfB Hilden setzte sich im Parallelspiel mit 3:1 gegen Einigkeit Süchteln durch. Beide Mannschaften kamen letztlich auf sieben Punkte und eine Tordifferenz von plus fünf. Da aber der VfB Hilden 9:4 Tore auf dem Konto hat und der WSV „nur“ 6:1, steigt Hilden auf und die B-2 des WSV nicht.
C-Junioren: VfB Homberg – Wuppertaler SV 3:7 (0:2). Souverän setzte sich die Mannschaft von Ferdi Gülenc in Homberg durch und bleibt damit in der Niederrheinliga. Schon zur Pause führte der WSV durch Treffer von Lein Tairi (9.) und Ali Sohani (15.) mit 2:0, ließ sich auch durch den Anschlusstreffer des VfB kurz nach der Pause nicht aus dem Konzept bringen. Im Gegenteil, innerhalb von vier Minuten erhöhten Tairi, Bojan Potnar und Mohamed Uzun auf 5:1 und entschieden das Spiel. Die weiteren Treffer erzielte Erion Vishi.
Cronenberger SC – TuSpo Saarn 15:0 (6:0). Völlig problemlos setzte sich die Mannschaft von Piotr Widdra und Eliseo Innocenti gegen Saarn durch und feierte den Aufstieg in die Niederrheinliga. 15 mal musste der bedauernswerte Torhüter der Mülheimer in Cronenberg hinter sich greifen. Schon beim 6:0 zur Pause war klar, dass der CSC in der Saison 2019/2020 in der Niederrheinliga spielen wird. Die Tore für die Cronenberger erzielten Richard Assouhoun (5), Taylan Abate und Valid Ouali (je 3), Hüsiyen Sar, David Amankwah Darko, Philipp Widdra und Pascal Holthausen (je 1).
FC Kray – SV Bayer 3:3 (1:1). Die C-Junioren des SV Bayer haben sich achtbar aus der Qualifikation zur Niederrheinliga verabschiedet. Beim Aufsteiger aus Essen reichte es trotz dreifacher Führung allerdings nicht zum ersten Sieg, weil Kray in der Nachspielzeit noch zum 3:3 ausgleichen konnte. Angelos Nikologiannis (2) und Tamer Özdag trafen.
B-Juniorinnen TSV Union - Adler Osterfeld. 6:0 (4:0). Schon vor dem Spiel, das aufgrund der Hitze auf den frühen Sonntagabend verlegt worden war, stand nach dem 3:1-Sieg des FC Kray gegen Tuspo Richrath fest, dass beide Mannschaften aufsteigen werden. Die Wuppertalerinnen überzeugten dennoch auf ganzer Linie und sorgten schon vor der Pause für klare Verhältnisse. Saskia Schaefer mit einem lupenreinen Hattrick und Lena Herbold trafen zur 4:0-Führung. In der zweiten Hälfte legte Hanna Siebert zwei Treffer nach.
SV Bayer - FSC Mönchengladbach (bei 1:0 abgebrochen). Die bedeutungslose Partie (beide Teams konnten nicht mehr aufsteigen) wurde am frühen Sonntagnachmittag aufgrund der Hitze in der Halbzeit auf Wunsch beider Mannschaften abgebrochen. lars