Meinung Wuppertaler SV lässt auf Worte Taten folgen

Meinung | Wuppertal · Regionalligist löst in Wattenscheid einige Versprechen ein und macht Lust auf mehr.

Jubel nach dem 3:1 mit Marco Königs, Nick Galle, Lion Schweers und Lewin D’Hone: In Wattenscheid trat der WSV als funktionierendes Kollektiv auf.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Es ist immer gut, wenn Ankündigungen auch Taten folgen. Insofern war das 4:1 des Wuppertaler SV am Sonntag in Wattenscheid mehr wert als die drei Punkte, die es dafür auch nur gab. Ankündigung Nummer eins: Wir zeigen eine Reaktion auf das schwache Auftreten zum Saisonauftakt – abgehakt. Ankündigung zwei: Der Kader ist in der Breite qualitativ stärker, der Konkurrenzkampf größer geworden – ja, alle personellen Änderungen, die der Trainer vornahm, griffen. Ankündigung drei: Die Mannschaft besteht nicht nur aus Marco Stiepermann – ja, er war in Wattenscheid nicht der entscheidende Faktor, konnte sich auf seine Kollegen verlassen. Sie halfen ihm am Sonntag, er wird ihnen mit seiner Qualität sicher noch helfen. Das macht eine Mannschaft aus. Die muss sich in der Liga nach nicht optimaler Vorbereitung noch etwas finden, doch das war ein guter Schritt.