Kriminalität Hackerangriff auf Wuppertaler Uni: Noch immer kein Normalbetrieb

Wuppertal · Die E-Mailinfrastruktur muss neu aufgebaut werden. Online-Prüfungen und Klausuren können stattfinden.

Unbekannte Hacker haben das IT-System der Uni infiltriert.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die Bergische Universität hat nach dem Hackerangriff am Samstag, 23. Juli, noch immer mit IT-Problemen zu kämpfen. Vor allem betroffen sei nach wie vor die E-Mail-Infrastruktur, wie die Uni in einer neuen Mitteilung berichtet. Diese werden nun in Teilen außer Betrieb genommen und schrittweise wieder aufgebaut. Lokale IT-Infrastrukturen konnten teils schon wieder in Betrieb genommen werden.

Die Services für die digitale Lehre sollen höchste Priorität haben: Online-Prüfungen und Online-Klausuren können stattfinden, ebenfalls steht die Bibliothek mit ihren Diensten zur Verfügung. Vielfach sind die PC- Anwendungen eingeschränkt, die Kommunikationsdienste BUW-Mail, Moodle, Rocket Chat und Zoom stehen aber nach wie vor zur Verfügung.

Derzeit analysiere der IT-Service der Uni zusammen mit einem externen Experten-Team Art und Umfang des Schadens. Dabei soll auch die weitere Vorgehensweise beraten werden. Weitere Informationen sollen folgen.

Studierenden werden hier wichtige Detailfragen beantwortet: https://www.uni-wuppertal.de/de/hackerangriff

(neuk)