Triathlon Wuppertaler Triathletinnen sind fit für Hawaii

Wuppertal/Kona · Eine Woche vor dem Ironman ist das Wuppertal-Quartett guter Dinge.

Melanie Petri (links) und Marit Bergmann sind nach anstrengenden Trainingswochen genau wie Kollegin Monika Kuhn-Ellenrieder froh, dass es endlich nach Hawaii geht. Sophie Trenz ist schon dort.

Foto: Jaqueline Wardewski/Jacqueline Wardeski

Wenn in einer Woche, am 14. Oktober um 6.40 Uhr Ortszeit auf Hawaii (Deutschland 18.40 Uhr), der diesjährige Ironman-Triathlon startet, dann werden, wie berichtet mit Marit Bergmann, Melanie Petri, Sophia Trenz und Monika Kuhn-Ellenrieder auch vier Frauen dabei sein, die aus Wuppertal kommen und/oder hier beim Stavro Petri trainieren. „Die letzten drei Wochen waren sehr hart und intensiv“, so Petri. In dieser Zeit seien seine Schützlinge pro Woche mehr als 80 Kilometer gelaufen, über 220 Kilometer Rad gefahren und etwa zehn Kilometer geschwommen. Hinzu sei noch Kraft- und Athletik-Training gekommen. „Es ist immer ein Ritt auf der Rasierklinge von gutem Trainingsreiz bis zur Überbelastung oder gar Verletzung. Doch bei auf kleinere Wehwehchen und einer blöde Erkältung bei Marit ist alles super gelaufen. “, berichtet Stavro Petri.

An diesem Samstag werde er mit Marit Bergmann, seiner Frau Melanie, Monika-Kuhn Ellenrieder, Familienangehörigen der Athletinnen und Sponsoren nach Hawaii fliegen. Sophia Trenz ist mit ihrer Familie schon seit einer Woche da, um sich zu akklimatisieren. Vor Ort herrschten um die 30 Grad und meist eine hohe Luftfeuchtigkeit. In den restlichen Tagen bis zum Start werde weniger umfangreich, aber mit derselben Intensität und Anzahl der Einheiten trainiert, so Stavro Petri.

Zu den Zielen sagt er: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass alle gut durchkommen und wir mit Marit das Podium bei den Nicht-Profis angreifen können.“ Zudem sei er erleichtert, dass alle vier die Radeinheiten ohne Stürze absolvieren konnten. „Dies ist bei den teilweise nicht umsichtigen Autofahrern nicht selbstverständlich.“ Die letzten Radeinheiten zu Vorbereitung auf den Thriathlon seien aus diesem Grund und aus Vorsicht alle zu Hause auf der Rolle gefahren worden. Red