Wuppertals Fußballer kicken wieder in der Uni-Halle
Der FSV Vohwinkel richtet im Januar die 28. Wuppertaler Fußballhallenmeisterschaft aus.
Wuppertal. Der WSV ist wieder da — das gilt in besonderem Maße für die 28. Wuppertaler Hallenfußballmeisterschaft, die Anfang Januar den „Neujahrsauftakt im Wuppertaler Fußball“ markiert, wie Stefan Langerfeld vom Fußballkreis Wuppertal-Niederberg sagt. Denn erstmals seit mehreren Jahren nimmt der Wuppertaler SV wieder an dem Traditionsturnier teil. „Das ist der Verein den Wuppertaler Fußballfans auch schuldig“, sagt Langerfeld.
Allein mit seinem Oberliga-Kernkader wird Rot-Blau am 3. und 4. Januar nicht antreten. „Der Termin passt nicht in unseren Vorbereitungsplan“, sagt WSV-Sportdirektor Achim Weber. Man würde keinen der Spieler, die dann eine harte Hinrunde hinter sich hätten, dazu zwingen, seinen Urlaub abzubrechen.
„Ich kann mir aber schon vorstellen, dass gerade aus der jungen, wilden Garde, der ein oder andere Bock hat, in der Halle zu zocken“, sagt Weber. Die jungen Wilden, das sind unter anderem Timo Krampe, der seit Wochen konstant gute Leitungen im Training zeigt, oder auch Jonas Schneider, dessen Bruder Marvin beim ausrichtenden Verein FSV Vohwinkel spielt.
Es könnte in der Uni-Halle also zu einem Bruderduell kommen, da die Füchse aus dem Wuppertaler Westen als Bezirksligist automatisch für die Endrunde am Sonntag, 4. Januar 2015, gesetzt sind. Auch die übrigen Landes- und Bezirksligisten, wie der der SSV Sudberg, der Cronenberger SC, der TSV Ronsdorf, der TuS Grün-Weiß Wuppertal oder auch der SV Jägerhaus-Linde sind für diese automatisch qualifiziert.
Andere müssen sich den Einzug in die Endrunde erst einmal erkämpfen. Wie viele Mannschaften beim Qualifikationsturnier am Samstag, 3. Januar, dabei sein werden, will der Fußballkreis Wuppertal-Niederberg am kommenden Dienstag, 4. November, bekanntgeben.
Was jedoch laut WSV-Sportdirektor Achim Weber gewiss ist: „Die Wuppertaler Hallenfußballmeisterschaft ist ein tolles und traditionsreiches Turnier.“ Es sei immer spannend, wen man dort auch auf den Rängen treffen könne.