Gesundheit Nach der Hüft-Operation: Schmerzen sind Geschichte
Wuppertal · Erhard Buntrock hat sich in der Klinik für Orthopädie am St. Josef-Krankenhaus operieren lassen.
Von der Kniearthrose bis hin zu Hüftgelenkserkrankungen: Orthopädische Erkrankungen und Behandlungserfahrungen haben für jede Patientin und jeden Patienten eine große Bedeutung. Die Klinik für Orthopädie I – Endoprothetik, rekonstruktive Hüft- und Kniegelenkchirurgie und Kinderorthopädie am Cellitinnen-Krankenhaus St. Josef setzt auf eine umfassende Diagnostik nach klaren Anforderungen. Zur Anwendung kommen dabei sowohl konservative als auch operative Verfahren, die geeignet sind, die Lebensqualität unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt und der anschließenden Reha-Phase wiederherzustellen.
„Wir sind der einzige zertifizierte Maximalversorger in Wuppertal und müssen uns jährlich den strengen Qualitätsanforderungen des EndoCert-Systems stellen. Mit rund 1000 endoprothetischen Operationen im Hüft-, Knie- und Schultergelenksbereich pro Jahr sind wir mit einem weiten überregionalen Einzugsgebiet auf hohem Qualitätsniveau unterwegs. Die jährliche Bewertung der durchgeführten Operationen und internen Prozesse durch externe Gutachter zeigt ein durchgehend hohes Qualitätsniveau und hat die Klinik für Endoprothetik auch weit über Wuppertal hinaus bekannt gemacht“, berichtet Chefarzt Dr. Wolfgang Cordier.
Frühzeitig auf
Beschwerden reagieren
Bei der mittlerweile elften Prüfung des Endoprothetikzentrums am Krankenhaus St. Josef wurde der Bereich der gelenkerhaltenden hüftgelenksnahen Operationen besonders hervorgehoben.
Erhard Buntrock ist einer der vielen Patienten, die von guten Erfahrungen mit einem künstlichen Hüftgelenk berichten können. Der Betreiber einer Geigenbauer-Werkstatt litt lange Zeit unter starken Schmerzen in der Hüfte und fühlte sich zunehmend in seinem Leben eingeschränkt. Auf die Empfehlung eines Bekannten hin kam er zu Dr. Cordier ins Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung des Krankenhauses St. Josef und wurde dort operiert. Mit dem künstlichen Hüftgelenk sind die Schmerzen endlich Geschichte. „Es fühlt sich wie ein Muskelkater an. Ich habe nur einen kleinen blauen Fleck und meine Krücken habe ich nur zur Sicherheit dabei.“
Der Geigenbauer fühlt sich rundum gut versorgt und in besten Händen und wird die wahrscheinlich notwendige Operation der zweiten Hüfte nicht erneut so lange verschieben: „Wie oft habe ich gehört, hätte ich das mal eher gemacht. Denn je länger man mit seinen Beschwerden herumläuft und wartet, desto schlimmer wird es.“ Buntrock ist sich sicher: Man sollte besser früher als zu spät auf seine Beschwerden reagieren, um schmerzfrei zu werden und seine Lebensqualität wiederherzustellen.
Viele Menschen haben Angst vor einem operativen Eingriff. Das kann unter Umständen lebensbedrohlich werden und die Lebensqualität aufgrund der stark steigenden Schmerzen spürbar mindern. „Wir nehmen uns den Sorgen und Ängsten unserer Patienten vor dem operativen Eingriff mit einem auf möglichst viel Kommunikation basierendem Konzept an“, sagt Cordier. Bei der Bewältigung dieser Ängste spielen die umfassende Diagnostik und die angepassten Therapien eine große Rolle. Zudem profitieren Patienten vom hohen Qualitätsniveau der operativen Versorgung mit langjährig erfahrenen Operateuren. „Die frühe Remobilisierung der Patienten nach den Operationen sowie die standardisierten Abläufe tragen zu einer insgesamt hohen Behandlungsqualität und Zufriedenheit bei“, berichtet Cordier.
Als Deutsches Zentrum für rekonstruktive Hüftgelenk-Chirurgie (DZH) genießt die Klinik für Orthopädie I am Krankenhaus St. Josef zudem auch weit überregional einen guten Ruf für gelenkerhaltende Umstellungsoperationen am Hüftgelenk, die von Cordier mitentwickelt wurden. Ergänzt wird das Angebot durch das breite Spektrum weiterer Kliniken am Standort des Krankenhauses St. Josef zur Versorgung von orthopädischen Patienten mit Vorerkrankungen.
„Immer häufiger behandeln wir ältere Patienten, die zum Teil auch aufwendige Wechseloperationen von Hüft- und Kniegelenksprothesen benötigen. Gerade hierbei spielt unsere multidisziplinäre Versorgung eine große Rolle“, sagt Dr. Wolfgang Cordier. „Wir möchten Patienten bestmöglich versorgen und ihnen wieder zu Selbstständigkeit und Mobilität verhelfen. Unsere Philosophie ,Gelenkerhalt vor Gelenkersatz‘ behält dabei immer ihre Gültigkeit.“