Musik Ethno-Jazz, Blues und Jazzbrunch
Das Wochenende bietet für Freunde von Weltmusik und mehr spannende Konzerte.
Im Swane-Café, Luisenstraße 102a, geht am Donnerstag, 9. Mai, die von Ralf Werner und Hendrik Eichler geleitete Konzertreihe „Euro African Lounge“ mit Musikprojekten zwischen Europa und Afrika in ihre fünfte und vorletzte Runde. Zu Gast ist dann das NRW-Trio Jazzmaris mit Olaf Boelsen (Saxophon), Jörg Pfeil (Gitarre) und Conrad Kausch (E-Violine), die allesamt auf längere Äthiopien-Aufenthalte zurückblicken und aufregende Klassiker des Ethno-Jazz darbieten.
Der Blues-Train macht am Donnerstag, 9. Mai, im Bürgerbahnhof Vohwinkel, Bahnstraße 16, Station. Um 20 Uhr gastiert dort Vdelli im Rahmen ihrer „Back To Blues Tour 2019“. Das Bluesrocktrio um den australischen Frontmann und Sänger Michael Vdelli, spielt dynamischen, kraftvollen, zeitlosen Bluesrock mit Gitarre, Bass und Drums.
Der Ort, Luisenstraße 116, zeigt am Donnerstag, 9. Mai, im Rahmen der Reihe Cine:ort um 20 Uhr den Film „Nick Cave – 20000 days on earth“. Der Film zeigt einen fiktiven Tag im Leben des australischen Musikers und Autors Nick Cave.
Das Percussion-Duo Two/One mit Benjamin Leuschner und Matthias Goebel an Marimba und Vibraphon spielt am Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1. Ihre energiegeladene Performance ist eine Crossover-Mischung aus klassischer Schlagwerkmusik und Jazz-Elementen. Als Gastmusiker mit dabei ist der Jazzsaxophonist André Enthöfer.
Im Kontakthof Wuppertal, Genügsamkeitstraße 11, ist am Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr das Ulrich Rasch Trio und Friends mit dem Programm „Soulful Music“ zu Gast. Das Trio mit Hendrik Gosmann am Bass und Peter Funda am Schlagzeug wurde von Pianist Rasch um den Bonner Gitarristen Burkhard Gerhards und den Saxofonisten Matthias Kurzhals erweitert und serviert ein luftiges Menü von entspanntem Jazz, soulig, blue und groovy.
Zwei Künstler und zwei Gitarren stehen im Mittelpunkt des nächsten Fragmentsabend, der am Freitag, 10. Mai, um 20 Uhr in der Galerie Grölle, Friedrich-Ebert-Straße 143e, beginnt. Lange Improvisationen zwischen Ambient und Drone zeichnen die Auftritte von „N“ aka Hellmuth Neidhardt aus. Postrockig orientiert unterwegs ist der sardische Musiker Sarram aka Valerio Marras.
Die Jazzszene an Rhein und Ruhr kann sich sehen, oder besser hören lassen und braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Genau das passiert beim Jazzpool NRW, dem Ensemble, das sich einmal jährlich um den Düsseldorfer Drummer Peter Weiss und den Wuppertaler Saxophonisten Wolfgang Schmidtke versammelt. Am Samstag, 11. Mai, gastiert das Septett mit vier Bläsern um 20 Uhr im Jazzclub im Loch, Bergstraße 50. Diesmal stehen Solisten aus Italien im Mittelpunkt, die die Band bei ihren Touren durch Europa kennen gelernt hat. Und natürlich werden auch lyrische und balladeske „Canzone“ und der Cool Jazz der Fifties zu hören sein.
Zum nächsten Musikbrunch lädt der Pianist und Entertainer Vladimir Burkhardt für Sonntag, 12. Mai, um 11 Uhr in die Historische Stadthalle, Johannisberg 40, ein. Live und swingin‘ kann man dort im Rossini Restaurant mit einem Brunchbuffet und Jazzmusikern der Extraklasse mit ihren originellen Improvisationen in den Sonntag starten.
Am Montag, 13. Mai, beginnt um 20 Uhr wie immer am zweiten Montag im Monat im Café Ada, Wiesenstraße 6, die monatliche Jazzsession. Diesmal leitet das Trio Winter-Jentgens-Liebhaber mit Saxophon, Bass und Schlagzeug den Abend ein und anschließend wird die Session für anwesende Musiker eröffnet.
Bis nächste Woche wünscht anregende und unterhaltsame Musikabende, Ihr und Euer Rainer Widmann