Bürger und Institutionen können im Internet auf Veranstaltungen hinweisen Quartiersplattform für Langerfeld ist online
Langerfeld · Bürger und Institutionen können im Internet auf Veranstaltungen hinweisen.
Der Arrenberg hat es vorgemacht, jetzt zieht Langerfeld nach. Die neue Quartiersplattform ist online und kann ab sofort von den Langerfeldern genutzt werden. Mit der neuen Internetseite für den Stadtteil soll kein Termin verpasst werden. Im Unterschied zu anderen Homepages können hier alle Interessierten selbst Einträge tätigen.
Egal ob Konzert, Party oder Hofflohmarkt, jeder kann seine Termine eingeben. „Es ist eine Open-Source-Plattform, die alle Bürger nutzen können, um ihre Termine oder Aktionen online zu stellen“, erklärt Uwe Meves-Herzog vom Bürgerverein Langerfeld. Er hat sich, mithilfe von Vertretern des Arrenberg Studios, um die technische Realisation und Umsetzung für seinen Stadtteil gekümmert.
Am Arrenberg wurde die Quartiersplattform mit Unterstützung des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie entwickelt. Gerne ist man bereit, sein Wissen weiterzugeben, um den vielen Wuppertaler Quartieren und Bürgervereinen zu zeigen, wie sich die Plattform nutzen lässt. Sie ermöglicht es, sich Projekte anzusehen, sich einzubringen und für eigene Aktivitäten Unterstützung in der Nachbarschaft zu finden.
Unter der Bezeichnung „unserlangerfeld“ ist der Osten der Stadt nun online. Träger des Projektes ist der Langerfelder Bürgerverein. Er wird seine Vereins-Homepage behalten, sieht „unserlangerfeld“ als sinnvolle Ergänzung, setzt seine Termine ebenfalls hier ein. „
Wir wollen alle Vereine, Organisationen, Schulen und Institute ansprechen und auffordern, diese Plattform zu nutzen“, so die Vereinsvorsitzende Margret Hahn. Die Handhabung ist einfach.
Eine Anmeldung unter dem Punkt „Projekt erstellen“ tätigen und jeder Stadteilbewohner kann seine Termine und Fotos zugänglich machen. Ein Kalender listet die Aktionen nach Datum zusätzlich auf. Erste Akteure sind auf der Seite bereits zu finden. Die Bezirksvertretung informiert, das Quartiersbüro Tuhuus bietet Wanderungen an und der Bürgerverein lädt zum Martinsgans-Essen oder verweist auf die nächste Langlese.
Für Bezirksbürgermeister Andreas Bialas hat die Homapage noch einen weiteren sozialen Aspekt. „Durch die digitale Vernetzung wollen wir auch ein Gefühl von Gemeinschaft im Quartier erreichen und hoffen, dass die Langerfelder sich bei den angegebenen Terminen treffen werden.“ Für wünschenswert halten die Akteure eine Nutzung der Plattform auch durch andere Wuppertaler Stadtteile und Quartiere.
