Stadtteil-Ausblick 2014 (1): Lücke sorgt sich um Carnaper Platz
Barmen. Was steht 2014 in den Stadtbezirken in Wuppertal an? Wir fragen die zehn Bezirksbürgermeisterinnen und -meister. Zum Auftakt: Hans-Hermann Lücke (CDU/Foto: Archiv), Bezirksbürgermeister von Barmen.
Was bleibt Ihnen für 2013 in Barmen in Erinnerung — positiv und negativ?
Hans-Hermann Lücke: Positiv: Der Neubau der Junior Uni am Brögel. Was Prof. Ziegler, Peter Steinmetz, Frau Dr. Krumsiek und Frau Dr. Staab gemeinsam mit zahllosen helfenden und fördernden Händen und vor allem als Animateure und Lenker eines beispiellosen bürgerschaftlichen Engagements da geschaffen haben, ist gewiss einmalig für Wuppertal und in Deutschland. Negativ: Der sich abzeichnende, ersatzlose Verlust des Carnaper Platzes als letzter großer Zirkus- und Kirmesplatz unserer Stadt.
Auf welches Fest oder welche Veranstaltung in Ihrem Bezirk freuen Sie sich 2014?
Lücke: Ich freue mich auf „Husch-Husch“, dessen Abbild in Bronze am 10. Mai 2014 im Barmer Werth aufgestellt werden soll. Und ich freue mich auf das Straßenfest, das die Immobilien- und Standortgemeinschaft Werth zur Feier des Tages versprochen hat.
Welches Thema könnte 2014 im Stadtteil für Diskussionen sorgen?
Lücke: Ein neues Stadtentwicklungskonzept für Barmen steht vor seiner Fertigstellung. Letzte Diskussionen stehen noch aus. Dann wird bewiesen sein, dass der schönste Stadtbezirk Wuppertals sehr zukunftsfähig ist.
Wenn Sie einen Wunsch frei hätten für Barmen, wie lautet der?
Lücke: Mein Wunsch für Barmen: Ich möchte zwanzig Wünsche für Barmen frei haben und alle gehen in Erfüllung. est