Geplant ist ein dreigeschossiges Gebäude in Modulbauweise, in dem etwa 60 vorwiegend ältere Patienten in Ein- und Zweibettzimmern behandelt werden können. Dazu sollen im Frühjahr 80 vorgefertigte und komplett mit Innenausbau versehene Raummodule mit Spezialtransportern angeliefert und innerhalb von zwei Wochen zu einem Gebäude zusammengefügt werden. Bereits im kommenden Sommer soll der auf einer Fläche von rund 4.800 Quadratmetern vorgesehene Bau in Betrieb genommen werden: „Das ist für uns Rekordzeit“, sagt Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Stiftung Tannenhof. Mit der neuen Klinik — zwar in Nachbarschaft zu Helios, aber dennoch auf eigenem Grundstück — gebe es zu den medizinischen Behandlungsmöglichkeiten für psychische Erkrankungen im Alter für die Wuppertaler nun ein Angebot zur wohnortnahen psychiatrischen Versorgung älterer Menschen.

Das neue Haus soll zur Sanderstraße eine Eingangshalle erhalten und barrierefrei sein. Im Untergeschoss werden die Therapieräume der Klinik und eine Physiotherapiepraxis untergebracht, es soll einen Garten für die Patienten geben. Die ganze Gestaltung des Gebäudes soll den Bedürfnissen der älteren psychiatrischen Patienten angepasst werden.