Elberfeld Den Alltag im Quartier aktiv mitgestalten
In Elberfeld wird das neunte Wuppertaler Zwar-Netzwerk gegründet. 3 500 Bewohner werden dazu eingeladen.
Luisenviertel. Das Zwar-Netzwerk bietet Menschen ab 55 Jahren eine Plattform aktiv zu werden. Hier können im Lebensabschnitt zwischen Arbeit und Ruhestand (Zwar) neue Kontakte geknüpft werden. Rat und Hilfe ist durch die landesweite Vernetzung gegeben. Mitarbeiterin Barbara Thierhoff stellte im katholische Stadthaus bei einem Multiplikatorentreffen für ein weiteres Zwar-Netzwerk in Wuppertal die Arbeit vor.
Dabei betont sie den Aspekt, dass jedes Netzwerk seine eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse einbringt und umsetzt. „Je nach Interesse finden sich nach der Gründung aus der Basisgruppe heraus die unterschiedlichsten Gruppen zusammen.“ Diese organisieren ihre Aktivitäten ganz individuell als offenes Angebot für alle Mitglieder. „Die Vorschläge kommen aus den eigenen Reihen“, erklärt Thierhoff.
In Elberfeld wird das inzwischen neunte Netzwerk unter dem Namen „Wuppertal-Laurentiusplatz“ gegründet. Pastoralreferentin Christa Neumann wird das Netzwerk im ersten Jahr begleiten. Zuvor werden 3500 Personen im Bereich Nützenberg, Brill, Arrenberg, Elberfeld-Mitte und Südstadt angeschrieben und eingeladen, sich im Netzwerk zu engagieren, um auch in ihrem Quartier auf den persönlichen Alltag mitgestaltend Einfluss zu nehmen.
Die Gründungsveranstaltung findet am Donnerstag, 5. November von 19 bis 21 Uhr im Johannes-Gregor-Breuer-Saal, Auer Schulstrasse 9 statt. Das erste Netzwerktreffen ist am Donnerstag, 19. November um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus, Saal im Erdgeschoss, Laurentiusstraße 7. Weitere Treffen folgen im zweiwöchigen Rhythmus.
