Die Aue ist jetzt eine Sackgasse
Zusätzliche Wendemöglichkeit auf der B 7 geplant.
Wuppertal. Seit diesem Montag ist die Zufahrt von der Aue auf die B 7 gesperrt. Der westliche Teil zwischen Sophienstraße und Robert-Daum-Platz ist jetzt eine Sackgasse. Die Stadt setzt darauf, dass der Verkehr nun besser von der B 7 zur Briller Straße abfließt.
Das ging nach der B 7-Sperrung bislang nur sehr stockend, weil immer wieder Autos von der Aue kommend einfädelten. Außerdem soll das Luisenviertel jetzt nicht mehr einfach als Durchgangsstraße missbraucht werden.
Verkehrsdezernent Frank Meyer erklärte zudem, dass nicht nur ein Schild aufgestellt, sondern die Aue auch deutlicher sichtbar mit Baken gesperrt wird. Schilder allein reichten erfahrungsgemäß nicht aus. Der Vorschlag, die Aue zur Sackgasse zu machen, entstand nach einem Gespräch mit Einzelhändlern und Gastronomen aus Luisenviertel und Elberfelder Innenstadt sowie IHK.
Meyer zufolge prüft die Stadt zudem die Einführung einer weiteren Einfahrt ins Luisenviertel. Dazu könnte es für aus dem Westen kommende Fahrer eine Wendemöglichkeit auf der B 7 auf Höhe der Tankstelle geben. Nach dieser Wende könnten die Autos dann bei Burger King auf die Obergrünewalder Straße fahren.