Fusion: TC Dönberg gibt grünes Licht
Dönberg. Die Mitglieder heimatlos werdenden TC Dönberg — dessen gepachtetes Gelände soll bebaut werden — waren zur Jahreshauptversammlung ins Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins gekommen — nicht, um dort die Wände herauf zu klettern, sondern um über die Fusionspläne mit dem benachbarten Wuppertaler TC zu beraten.
Hierzu hatte der Vorstand des TC Dönberg, geführt von Erwin Peddinghaus, sich der neutralen Hilfe der drei Experten Lothar Stücker, Diplom-Ökonom und Ex-WSV-Vorstandsmitglied, Achim Dahlmann, Rechtsanwalt und Notar, und des Steuerberaters Jörg Müller versichert, die den 50 erschienen Mitgliedern (von 130) die Aspekte dieser Fusion erläuterten. So erfuhr man, dass eine „Verschmelzung zur Aufnahme“ die kostengünstigste Lösung ist.
Die harmonisch verlaufene Versammlung beschloss einstimmig den Entschluss, dass die Fusionsgespräche mit dem Wuppertaler TC weitergeführt werden sollen. Bei den Vertretern des WTC, der am Sonntag über die Fusion berät, kam das gut an: „Der TC Dönberg ist uns herzlich willkommen.“ Zuvor hatte es von Mitgliedern viel Lob für den Vorstand des TCD gegeben, der so umsichtig gewirtschaftet hatten, dass das Clubvermögen um 4000 auf 22 000 Euro gestiegen ist. fwb