Im Marienheim tut sich endlich etwas

Investor klagt aber immer noch über Vandalismus im ehemaligen Krankenhaus.

Foto: Stefan Fries

Hardt. Anwohner haben es bereits bemerkt: Im Marienheim tut sich etwas. Das seit Jahren leerstehende, ehemalige Krankenhaus soll bekanntlich zu einem Wohngebäude umgebaut werden. Wie der Investor auf WZ-Nachfrage bestätigt, laufen im Inneren erste Arbeiten.

Ein Problem sei aber immer noch der Vandalismus, das Gebäude zu schützen, fast unmöglich. „Und die Anzeigen werden fast immer eingestellt“, klagt der Investor. Auch mit en Versicherungen habe es mehrfach Diskussionen ob der Schäden und deren Regulierung gegeben. „Wir müssen Gas geben“, sagt der Investor, der betont, dass das Projekt „auf sicheren Füßen stehe“.

Geplant sind insgesamt rund 100 Wohnungen und zwei Parkhäuser auf rund 12.000 Quadratmetern. Eine erste Genehmigung, die er bereits 2013 erhielt, beziehe sich aber erstmal nur auf 18 Wohnungen und ein Parkhaus auf etwa 1800 Quadratmetern.

Zum Zeitplan wollte sich der Investor nicht äußern. Für den zweiten Bauabschnitt stehe aber auch eine Einigung bevor, die Bauanträge seien in Arbeit.