Islandufer: Parksituation in der Kritik

Die BV will, dass die Schilder versetzt werden.

Wuppertal. Als Knöllchenfalle bezeichneten Mitglieder der Bezirksvertretung (BV) Elberfeld die Situation am Islandufer. Seitdem eine Wupper-Promenade den ehemaligen Parkstreifen ersetzt, gilt für die gesamte Straße eingeschränktes Halteverbot. Lediglich vor der IHK ist das Parken zu angezeigten Zeiten für maximal 30 Minuten gestattet. Vor der Sparkasse gilt sogar absolutes Halteverbot.

Um in dieser komplizierten Konstellation die hochwertige Ufergestaltung nicht per Schilderwald zu entwerten, sind lediglich die beiden genannten Ausnahmen vor IHK und Sparkasse zusätzlich markiert, während auf die eingeschränkte Halteverbotszone zwei Schilder an der Einmündung Alexanderstraße hinweisen. Diesen Standort erachtet die BV als problematisch, da die Aufmerksamkeit der Autofahrer an diesem Knotenpunkt vorrangig den querenden Fußgängern gelten müsse.

Wer hinter der Brücke zwischen Alexanderstraße und Mäuerchen die vermeintlich wohlfeilen Parkplätze entdecke, tappe leicht in jene Falle. Während die Verwaltung nach einer Anfrage der SPD ein zusätzliches Piktogramm als Lösung anbietet, wünscht sich die BV nun, dass die Schilder versetzt werden. Zudem solle am Islandufer das Parken ab 19 Uhr bis zum nächsten Morgen gestattet werden.