Nachwuchs bei den Takinen

Wuppertal. Am 11. März kam das sechste im Wuppertaler Zoo geborene Mishmi-Takin-Kalb zur Welt. Diese Tierart, die aus dem Himalaja-Gebirge stammt, wird in NRW nur im Zoo Wuppertal gehalten.

Nachwuchs bei den Takinen
Foto: Zoo Wuppertal

Nur wenige Besucher, außer den ganz eifrigen, wissen was ein Takin ist. Auch unter dem deutschen Namen Gnuziege oder Rindergämse können sich nur die wenigsten etwas vorstellen.

Takine sind mit den Gämsen verwandt, aber viel größer und schwerer als diese, haben stark gebogene Hörner und ein zottiges, dunkelbraunes Fell. Besonders schön anzusehen ist das inzwischen auf der Anlage herumtobende Jungtier „Minja“. Da es seit fünf Jahren keinen Nachwuchs mehr gab, ist der Zoo sehr stolz auf das kleine Weibchen. rk