Ronsdorfer Bürgerverein freut sich über Zuwachs
Seit 2010 ist die Mitgliederzahl deutlich gestiegen. Verein hat 2013 viel vor.
Ronsdorf. „Der neue Vorstand ist jetzt seit 2010 im Amt. In dieser Zeit haben wir die Zahl der Mitglieder von 281 auf 425 gesteigert”, konnte die Vorsitzende des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins (HuB), Christel Auer, der Jahreshauptversammlung am vergangenen Samstag stolz berichten. Und weil sich diese Steigerung auch in der Zahl der Versammlungsteilnehmer niederschlug, mussten vor Beginn im Saal der Evangelischen Gemeinde erst einmal zusätzliche Tische aufgestellt werden.
„Wir versuchen, uns sozial zu engagieren, unterstützen die Vereine und Chöre in Ronsdorf und unterhalten das Bandwirkermuseum. Auch dadurch lebt der Stadtteil”, fasste Christel Auer in ihrem Jahresbericht die Arbeit des Vereins zusammen. Als bemerkenswerte Ereignisse rief sie unter anderem die Organisation des Picobello-Tags im Stadtteil und die Erstauflage eines Basars im Bandwirkermuseum in Erinnerung. Ein besonderes Gedenken galt dem im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglied Elias Halbach, der mit großem Einsatz im Bandwirkermuseum aktiv war, um das Erbe seiner Vorväter zu erhalten. Insgesamt 19 Gruppen und Schulklassen haben das Museum im Laufe des Jahres besucht, dazu eine ganze Reihe Einzelbesucher an den regelmäßigen Öffnungstagen mittwochs von 17 bis 18 Uhr. „Wir haben dabei ungefähr 750 Personen im Museum gehabt”, berichtete Walter Abram von dieser Arbeit.
Aus der Arbeit des Jugendfonds berichtete Kurt von Nolting, dass rund 1800 Euro an Hilfe geleistet wurden — unter anderem, um Kindern die Teilnahme an Freizeiten oder an der Junior-Uni zu ermöglichen. Der stellvertretende HuB-Vorsitzende Jürgen Pietsch übernahm die Vorstellung des Veranstaltungsprogramms für das laufende Jahr, bevor eine Bilderschau an eine Tagesfahrt der Mitglieder zur Floriade 2012 erinnerte. wow