Der Lüntenbecker Weihnachtsmarkt lockt mit 120 Ständen
An den kommenden beiden Wochenenden gibt es beim Lüntenbecker Weihnachtsmarkt rund 120 Stände.
Vohwinkel. Er gilt in der bergischen Region nicht ohne Grund als einer der schönsten Treffpunkte zur Adventszeit: Beim Weihnachtsmarkt auf Schloss Lüntenbeck erwartet die Besucher an den kommenden beiden Wochenenden wieder ein einzigartiges Flair mit historischen Gebäuden im Lichterglanz, Barockmusik und Kunsthandwerk. Im Schlosshof bieten rund 120 Stände eine große Auswahl handgefertigter Artikel wie Schmuck, Strickwaren, Keramik, Kerzen, Seifen oder Winterdekoration.
Gerade die vielen kreativen Objekte jenseits der Norm machen den Reiz der Traditionsveranstaltung aus. In einer großen Jurte backen große und kleine Gäste Stockbrot am Feuer. Vor allem für Kinder ein Erlebnis: Alpakas stehen im Garten und erwarten neugierig die Besucher.
An verschiedenen Orten im Schloss singen die „Christmas Carol Singer“ a cappella. Im weihnachtlichen Trubel ist das Dachgeschoss der Scheune wieder eine Ruheinsel zur Entspannung. Am 6. und 7. Dezember gibt es hier Lieder und Geschichten von Alois André. Am 13. und 14. Dezember lassen Erzähler und Musiker des Schnipselkinos eine filmähnliche Erzählung des Bilderbuches „Zilly im Winter” entstehen. Täglich viermal spielt der Kiepenkasper auf dem Schlosshof.
Wer eine Essenspause einlegen möchte, dem stehen unter anderem Speisen von Ayurveda-Koch Volker Mehl zur Auswahl.
„Es gibt wieder viel zu entdecken und es lohnt sich, vorbeizuschauen“, sagt Antonia Dinnebier von der Schloss Lüntenbeck GmbH. Bezüglich der in den vergangenen Monaten heftig diskutierten Parkplatzfrage in der Lüntenbeck hofft Dinnebier auf eine zeitnahe Perspektive. Wie berichtet, geht es dabei um die Kompromisslösung mit Stellflächen entlang der vom Heuweg abgehenden Einbahnstraße im südlichen Bereich des Schlosses.
Dabei müssen noch die politischen Gremien wie die Vohwinkeler Bezirksvertretung zustimmen. Antonia Dinnebier betont, dass die rund 40 Parkplätze für Hochzeiten und Tagungen und nicht für Großveranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt vorgesehen sind. Dafür stehen extra ausgewiesene Flächen zur Verfügung.