Erfolg: Neue Party für Schüler ab 16
Hochbetrieb in der Hako Event Arena: „Schools Unighted“ soll ab sofort einmal im Quartal stattfinden.
Vohwinkel. Eine Strandbar, Palmen und Sonnensegel — für viele Jugendliche aus Wuppertal und Umgebung hat der Sommer 2014 bereits am Wochenende begonnen. In kurzärmeligen Blusen, Hemden oder T-Shirts tanzten sie bei der großen Schulparty zu aktuellen Mixen aus House, Elektro und R’n’B. Ausgelassen und fröhlich streiften sie durch die Hako Event Arena, die im karibischen Flair geschmückt war und in der mit „Schools Unighted“ die Macher von unights.de eine neue Party-Ära einleiteten.
Am Samstagabend startete die neue Partyreihe, die Jugendliche ab 16 Jahren der Jahrgangsstufen 10, 11 und 12 unter einem Dach vereinte. Ein Partyformat, das es in Wuppertal und der Region so noch nie gegeben habe, wie die Organisatoren erklären. Die Hako Event Arena sei mit den zwei Ebenen der richtige Ort. Luise Riedel (17) ist begeistert: „Ich finde die Location gut, weil sie so groß ist. Wäre sie kleiner, wäre sie bestimmt schnell zu voll“, sagt die Schülerin der Waldorf-Schule Haan-Gruiten.
Dass die Partys ankommen, bestätige nicht nur der seit sechs Jahren andauernde Erfolg des Projektes, das in Iserlohn seinen Anfang nahm und auf viele andere Städte ausgeweitet wurde: Bastian Lohse, Veranstaltungskaufmann, erklärt das Konzept: „Wir setzen auf Qualität und legen besonders viel Wert auf einen engen Draht zu den Schülern. Wer beim Kartenvorverkauf hilft, kann für die Klasse etwas Geld verdienen, um den eigenen Abiball in der Arena auf die Beine zu stellen. Wer selber Platten auflegt, kann auch mal zusammen mit unserem DJ zusammen Musik machen“. Aktionen wie Verlosungen, eine Konfettikanone, Knicklichter und Geschenke für die ersten 100 Gäste runden das Angebot ab. Insgesamt seien 300 bis 400 Karten im Vorverkauf verkauft worden — an alle Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien der Stadt. „Wir wollen zunächst ausprobieren, wie die Party in Wuppertal ankommt. Erweitern können wir die Räumlichkeiten im Handumdrehen“, sagt Lohse.
„Ich finde die Mischung gut. Man kann neue Leute kennenlernen und gleichzeitig sind viele Leute da, die man bereits kennt“, sagt Dimitrios Kladouasilakis (17), Schüler am Carl-Duisberg-Gymnasium. Murai Schneider (16): „Wir wollen Leute kennenlernen, Spaß haben und das Jungsein genießen“.