Forderung: Keine neuen Spielhallen in Vohwinkels Zentrum
Vohwinkel. Spielhallen und Wettbüros gehören nicht ins Vohwinkeler Stadtteilzentrum: Mit dieser Ansicht war Georg Brodmann, Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Vohwinkel, bei der Vorstellung des neuen Konzepts zur Steuerung von Spielhallen und Wettbüros nicht allein.
Die Stadtteilpolitiker der Bezirksvertretung fordern insbesondere, die sogenannte Ausschlusszone, in der es keine neuen Betriebe dieser Art geben soll, vom Zentrum rund um die Kaiserstraße in Richtung Schwebebahnhaltestelle Vohwinkel auszuweiten. Moritz Iseke (CDU) kritisierte zudem den im Papier vorgeschlagenen Abstand der Spielhallen zu Kirchen oder sozialen Einrichtungen wie Schulen oder Kindergärten als zu gering: Im Gespräch sind 50 bzw. 100 Meter. Durch die Ausarbeitung sollen Regeln zur künftigen Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros aufgestellt werden. Das Konzept wird derzeit in den Stadtteilen und Bezirksvertretungen zur Beratung vorgestellt. kas