Neujahrsempfang der CDU Vohwinkel: "Döppersberg positiv begleiten"

Beim Neujahrsempfang der CDU Vohwinkel ging es auch um die weitere Entwicklung des Stadtteilzentrums.

Foto: Andreas Fischer

Vohwinkel. „So nah waren wir dem Fortschritt in der Vohwinkeler Stadtentwicklung noch nie“, sagte Eckhard Klesser, Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbands Vohwinkel, beim traditionellen Neujahrsempfang im Evangelischen Seniorenzentrum am Vohwinkeler Feld.

Gemeint waren die Projekte Kaisermeile und Lienhardplatz: „Nachdem ich in den letzten Jahren diese ,Tabu-Worte’ nicht mehr in den Mund nehmen wollte, glaube ich, dass 2014 bei beiden Projekten Entscheidendes in Gang kommt — und ich sie also wider Erwarten noch zu Lebzeiten mit eigenen Augen bestaunen kann“, sagte ein gut aufgelegter Eckhard Klesser den zahlreich erschienenen Gästen des Neujahrsempfangs und ergänzte in Anspielung auf die Pläne des Wülfrather Investors Uwe Clees: „Doch vor dem ersten Spatenstich zur Kaisermeile sollen sich die Abrissbagger mit den hässlichen Ruinen am Lienhardplatz beschäftigen.“

Gleich zwei Gastredner gab es am Samstag. Zum einen warb der CDU-Europapolitiker Herbert Reul „für das gemeinsame Europa und seine Stärkung als Industriestandort. Zum Anderen stellte Rolf Volmerig, Vorstand der Wuppertaler Wirtschaftsförderungsgesellschaft, im Anschluss das Großprojekt Döppersberg vor und warb ebenso für den Umbau wie Klesser, der betonte: „Ich bin wie die übergroße Ratsmehrheit und auch vermutlich die Mehrheit der Wuppertaler trotz der höchst ärgerlichen Baukostensteigerung für dieses Projekt.“

Es gelte, Aufbruchstimmung zu verbreiten, „und den Döppersberg-Umbau so positiv weiter mitzutragen, wie es unsere Stadt verdient, wenn man sie aufwerten und nicht immer wieder schlecht reden will.“