Quartiersentwicklung geht Thema Mobilität an

Am 21. September gibt es einen passenden Workshop.

Foto: Stefan Fries

Vohwinkel. Beim Projekt zur altengerechten Quartiersentwicklung ging es in den vergangenen Wochen vor allem um das Thema Wohnen. Dabei wurde zusammen mit der Vohwinkeler Bezirksvertretung und der Stadt nach Rezepten gegen die Leerstände im Vohwinkeler Süden gesucht. Jetzt soll im Rahmen des Projekts auch der Themenkomplex Mobilität angegangen werden.

Dazu findet am 21. September um 17.30 Uhr ein Workshop in der alten Schwebebahn auf dem Sternpunkt Gelände, Roßkamper Straße 126, statt. „Mobilität und Verkehrsbelastung sind zentrale Elemente der Quartiersentwicklung“, sagt Projektleiter Markus Roeser. Er verweist auf das Regionale Innovationsnetzwerk (RIN), das aus Vertretern der Uni Wuppertal, der Wirtschaftsförderung und des Bergischen Städtedreiecks besteht. „Es beschäftigt sich mit der Frage, wie wir im Alter mobil sein können“, erklärt Roeser. Der kommende Workshop wird zusammen mit dem RIN-Team stattfinden. Hier soll diskutiert werden, was Mobilität für Senioren im Quartier konkret bedeutet. „Wir möchten von den Menschen wissen, was sie vor Ort brauchen und wie moderne Technik im Bereich Höhe genutzt werden kann“, sagt Markus Roeser. Wichtig sei auch die Suche nach intelligenten Lösungen für die wachsenden Verkehrsprobleme.

Aufbauend auf die Veranstaltung sind weitere Workshops geplant, um einzelne Themen mit Experten intensiver diskutieren zu können. Damit sollen konkrete Ergebnisse für das Quartier erarbeitet und mit den verantwortlichen Behörden, etwa den WSW, diskutiert werden. Für Rückfragen steht Markus Roeser unter der Nummer 0151/14 84 35 73 zur Verfügung. Zu den Themen Wohnen und Mobilität kommen beim Projekt noch die Handlungsfelder Versorgung, Beteiligung und Gemeinschaft. Verantwortlich für die Durchführung ist die Wuppertaler Arbeiterwohlfahrt (AWO). Insgesamt werden von Stadt und Land pro Jahr 50 000 Euro für das Projekt bereitgestellt. Es soll bis 2019 laufen. ebi