Wetter Wasserstand stabil: Wupper auf einem unbedenklichen Niveau
Update | Wuppertal · Der Wasserstand der Wupper hat sich – trotz der angekündigten starken Regenfälle – konstant auf einem unbedenklichen Level gehalten, melden die Feuerwehr und der Wupperverband.
Aufgrund der Amtlichen Unwetterwarnung vor ergiebigen Dauerregen war die Feuerwehr der bergischen Region am Wochenende in Alarmbereitschaft. Gemeinsam mit einem Spezialisten vom Wupperverband wurden regelmäßige Analysen des Wetter- und Wupperstands durchgeführt. Mit dem Ergebnis: die Situation ist nicht so gravierend, wie anfänglich befürchtet.
Bis auf zwei kurze Ausschläge am Samstagmorgen- und frühen Nachmittag ist der Wasserstand der Wupper stabil geblieben. Die Feuerwehr ist regelmäßig Prüfeinsätze gefahren, um besonders schnell betroffene Orte in Wuppertal zu überprüfen. Dazu gehörten die Ortsteile Beyenburg, Kohlfurth und die Straßenbrücke an der Kabelstraße. Frühzeitig zur Verfügung gestellte Sandsäcke mussten von der Bevölkerung nicht genutzt werden.
Am Montagnachmittag sank der Pegelstand an der Kluserbrücke auf rund 1,30 Meter. In der Nacht zu Freitag wurde zuvor ein Höchststand von mehr als 1,80 Meter erreicht. Die kritische Grenze liegt bei 2,12 Meter.
Insgesamt wurden in der Zeit von Samstag auf Sonntag nur zwei wetterbedingte Einsätze gefahren, meldet die Feuerwehr. Beides Fälle von umgestürzten Bäumen im Bereich Blombacher Bach und Mollenkotten. Dabei wurde niemand verletzt und die Bäume konnten schnell beseitigt werden.
Weiterhin warnt die Feuerwehr davor, sich zu nah an den viel Wasser tragenden Flüssen aufzuhalten, da die Wassermassen durchaus gefährlich für Fußgänger sein können.