Wuppertaler Designer gestalten Märchen-Marken

Astrid Grahl und Lutz Menze mit Motiven aus Hänsel und Gretel.

Die Motive: Glückliches Ende, . . .

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Wuppertal. Es gehört zu den bekanntesten deutschen Kindermärchen. Jetzt wird „Hänsel und Gretel“ auch auf den Briefmarken der Deutschen Post erzählt — und zwar mit Hilfe aus Wuppertal.

... Kinder im Wald...

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Denn die Wuppertaler Designer Astrid Grahl und Lutz Menze illustrierten drei Werte der neuen Serie „Für die Wohlfahrt“ mit liebevoll gestalteten Motiven „Kinder im Wald“ (60+30 Cent), „Bei der Hexe“ (90+40 Cent) und „Glückliches Ende“ (145+55 Cent).

... und bei der Hexe.

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Das Duo entwarf auch die Ersttagstempel für den gestrigen Ausgabetag bei den Postämtern 53113 Bonn und 10117 Berlin.

Die Stempel sind ebenfalls bebildert und mit den Texten „Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?“ (Bonn) und „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind“ (Berlin) versehen.

Die Zuschlagserlöse fließen den deutschen Wohlfahrtsverbänden zu. Sie helfen seit mehr als 60 Jahren dort, wo staatliche Unterstützung nicht ausreicht.

Zur offiziellen Präsentation der Marken durch den Bundespräsidenten sind die Künstler ins Schloss Bellevue Berlin eingeladen. Gute Nachricht für Sammler: Mit „Hänsel und Gretel“, so die Post, wird eine mehrjährige Serie von Märchen der Gebrüder Grimm eröffnet. KHD