Vorsätze in der Pandemie: Klassiker und Neues Diese Ziele haben die Wuppertaler in 2022
Elberfeld · Vorsätze in der Pandemie: Klassiker und Neues. Neben den üblichen Vorsätzen der vergangenen Jahre gibt es pandemiebedingt auch ganz neue Ziele.
Kaum ist das alte Jahr vorbei, steht das neue Jahr vor der Tür und mit ihm auch der ein oder andere Vorsatz für die kommenden zwölf Monate. Für viele gehört es zum Jahreswechsel zum guten Ton, sich Vorsätze für das neue Jahr zu überlegen und sich Ziele zu setzen. Ein neues Jahr ist eine neue Chance, mehr Sport zu treiben, sich gesünder zu ernähren, weniger Müll zu produzieren oder mit dem Rauchen aufzuhören. Wenigstens einen guten Vorsatz hat dabei fast jeder. Wir haben Passanten in Elberfeld gefragt, was sie sich für das neue Jahr vorgenommen haben.
Ein wichtiges Anliegen vieler Wuppertaler ist dabei die eigene Gesundheit. Petra hat diesbezüglich gleich zwei gute Vorsätze: Ich will einfach glücklicher sein und weniger Süßigkeiten essen.“ Neben dem Thema gesündere Ernährung soll für die Wuppertaler auch der Sport im neuen Jahr nicht zu kurz kommen. So nimmt sich Silas Damaschke vor, sich fit zu halten und mehr Sport zu treiben. Elena hat sich vorgenommen, „öfter die Zeit zu finden, um ein gutes Buch zu lesen“. Die beiden Freundinnen Nina und Sofia möchten mehr Zeit mit ihren Familien verbringen.
Neben den üblichen Vorsätzen der vergangenen Jahre gibt es pandemiebedingt auch ganz neue Ziele. So hat sich Giuseppe Rizzo, Mitarbeiter im Impfzentrum, als Ziel gesetzt, so viele Personen zu impfen wie möglich.
Einige Wuppertaler Bürger halten sich bei Neujahrsvorsätzen hingegen zurück. So hat sich Heike Westerheide bewusst dafür entschieden, sich nichts für das neue Jahr vorzunehmen und ist mit dieser Herangehensweise nicht alleine. Auch Cordula Pumilia hat noch keine Vorsätze für das neue Jahr und dafür auch eine gute Begründung. Wenn man sich nichts vornimmt, dann kann auch nichts schief gehen, mag mancher denken und sich den Druck nehmen. Wer noch keinen Vorsatz fürs neue Jahr hat, kann es auch machen wie Lina Hoffmann, die ihre konkreten Ziele lieber anlassbezogen über das Jahr verteilt.