Am 28. April waren gegen 21 Uhr auf der stark befahrenen Straße in Elberfeld Schüsse gefallen, Passanten entdeckten dann einen von mehreren Kugeln tödlich getroffenen Mann.
Der 33 Jahre Angeklagte soll mit seinem Wagen rechts neben dem seines Opfers gehalten und auf offener Straße sieben Kugeln aus einer halbautomatischen Waffe auf ihn abgefeuert haben, heißt es in der Anklage. Mehrere Projektile sollen das andere Fahrzeug durchschlagen und dessen Fahrer getroffen haben.
Der Albaner muss sich deshalb jetzt wegen Totschlags vor dem Landgericht in Wuppertal verantworten.
Das Opfer, ein 36-jähriger Landsmann, war von mehreren Schüssen getroffen worden und erlag neun Tage später seinen Verletzungen. Das Gericht hat für den Fall zwölf Verhandlungstage eingeplant.