Unwetterkatastrophe 2021 Wuppertaler Polizei zeichnet Hunderte Beamte mit der Einsatzmedaille aus

Wuppertal · In Wuppertal hat Polizeipräsident Markus Röhrl Hunderte Beamte und Mitarbeiter des Präsidiums mit der Einsatzmedaille ausgezeichnet. Anlass für die Ehrung war ihr Engagement in der Flutnacht 2021.

Im Wuppertaler Polizeipräsidium dankte Markus Röhrl am Montag (9. Mai) den Beamten und Mitarbeitern erneut für ihren Einsatz in der Flutnacht 2021.

Foto: Polizei Wuppertal

Zehn Monate nach der verheerenden Unwetterkatastrophe wurde jetzt an 300 Angehörige des Polizeipräsidiums Wuppertal die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille verliehen. Bei einer internen Veranstaltung im Polizeipräsidium an der Friedrich-Engels-Allee in Wuppertal am Montag (9. Mai) dankte Polizeipräsident Markus Röhrl seinen Mitarbeitern für ihre besondere Leistung während der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 und in den Tagen danach.

„Sie haben in der größten Naturkatastrophe unseres Landes unter persönlichem Einsatz Menschen, Hab und Gut geschützt und gerettet. Als Schutzfrauen und Schutzmänner. Darauf können Sie stolz sein“, lobte Röhrl die Einsatzkräfte. Die Geehrten hatten während der Unwetterkatastrophe in den besonders betroffenen Gebieten in Wuppertal und Solingen geholfen, einige waren aber auch in anderen schwer von Überflutungen betroffenen Regionen Nordrhein-Westfalens wie dem Rhein-Erft-Kreis, dem Kreis Euskirchen und dem Rhein-Sieg-Kreis im Einsatz gewesen.

Die Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille „Unwetterkatastrophe 2021“ war im Oktober 2021 vom NRW-Innenministerium als Zeichen der Anerkennung und Würdigung des besonderen Einsatzes bei der Bewältigung der Unwetterkatastrophe gestiftet worden. Die altsilberne Medaille trägt auf der Vorderseite die Kurzbezeichnung des Einsatzes.

(red)