Serie von Taten in Elberfeld und Barmen Mutmaßlicher Einbrecher flüchtet vor der Polizei in die Wupper

Wuppertal · Um seiner Festnahme zu entgehen, ist ein 33-Jähriger in Wuppertal in die Wupper gesprungen. Es geht um eine ganze Serie von Einbrüchen in Geschäfte.

Die Polizei konnte den Tatverdächtigen in Wuppertal fassen.

Foto: picture alliance/dpa/Boris Roessler

Ein mutmaßlicher Einbrecher ist in die Wuppertaler Wupper gesprungen, um einer Festnahme zu entgehen - er kam aber schlussendlich nicht weit. Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei wird der 33-Jährige verdächtigt, für mehrere Geschäftseinbrüche in Elberfeld und Barmen seit Anfang des Jahres verantwortlich zu sein. Durch Aufnahmen einer Überwachungskamera habe der 33-Jährige, der laut den Angaben bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten ist, identifiziert werden können.

Am Dienstag kam es vor der Festnahme zum Fluchtversuch: Polizisten trafen bei einer Personenkontrolle am Berliner Platz auf den Tatverdächtigen. „Nachdem die Polizisten dem Wuppertaler den Haftbefehl verkündeten, ergriff der 33-Jährige die Flucht, sprang in die Wupper und schwamm zum Wupperufer Rosenau, um sich der Festnahme zu entziehen“, heißt es im Bericht der Beamten. Am Ufer nahmen ihn zwei hinzugerufene Polizisten fest, hieß es weiter. Aufgrund einer Unterkühlung sei der Mann dann durch Rettungskräfte zunächst in ein Krankenhaus gebracht worden.

Insgesamt wird der Wuppertaler verdächtig, elf Einbrüche verübt zu haben. Zuletzt soll er in der Nacht zu Montag aus einem Ladenlokal an der Grabenstraße Bargeld gestohlen haben.

(Red)