Infektionskrankheit Nach den ersten Affenpocken-Fällen in NRW – Wuppertal hat Entwicklungen im Blick

Wuppertal · Nach Corona könnte die Gesundheitsbehörden in Wuppertal bald die nächste Infektionskrankheit beschäftigen: die Affenpocken. Bislang musste die Stadt aber noch nicht reagieren.

 Nachdem in Köln die ersten Affenpocken-Fälle in NRW aufgetreten sind, hat auch die Stadt Wuppertal die Entwicklung der Infektionskrankheit im Blick.

Nachdem in Köln die ersten Affenpocken-Fälle in NRW aufgetreten sind, hat auch die Stadt Wuppertal die Entwicklung der Infektionskrankheit im Blick.

Foto: dpa/Martin Bühler

In Nordrhein-Westfalen treten erste Fälle der Affenpocken auf, zum Beispiel in Köln wurden Infektionen gemeldet. „Konkret gibt es noch keine Anforderungen an die Gesundheitsämter“, sagt die Wuppertaler Stadtsprecherin Martina Eckermann.

Das Gesundheitsamt behalte die Situation aber im Blick. „In einigen Bundesländern wird jetzt über Quarantäne und Kontaktnachverfolgung gesprochen“, sagt Eckermann, „das ist nichts anderes, als wir in den vergangenen zwei Jahren gemacht haben.“

Durch die Corona-Pandemie hätten die Mitarbeiter des Gesundheitsamts viel Übung mit diesen Themen.

(pal)