Blaulicht Wuppertaler Autofahrer landet im Graben: Vorfall im Kreis Düren

Wuppertal/Titz · Das Kennzeichen des Fahrzeugs war laut Polizei zur Fahndung ausgeschrieben. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Foto: dpa/David Inderlied

Ein 40-jähriger Mann aus Wuppertal ist bei einem Unfall im Kreis Düren in einem Graben gelandet. Laut Mitteilung der Polizei fiel einer Zivilstreife der Autobahnpolizei am Montag, 1. JUli, gegen 20.30 Uhr ein Raser auf der A44 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf.

Das Auto verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Titz und befuhr die L226 mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Gevelsdorf. Anschließend bog der Autofahrer auf die K7 in Richtung Holzweiler ab. Die Beamten verloren den Raser kurzzeitig aus dem Blick, konnten ihn jedoch wenig später an der Einmündung zur Ortslage Gevelsdorf wiederfinden. Das Fahrzeug lag auf dem Dach im Entwässerungsgraben.

Der 40-jährige Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die angebrachten Kennzeichen nicht zum Fahrzeug passten und zur Fahndung ausgeschrieben waren. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 8 000 Euro geschätzt. Die K7 war für die Dauer der Unfallaufnahme kurzzeitig gesperrt.

Das Fahrzeug sowie die Kennzeichen wurden sichergestellt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Zudem wird er sich wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten müssen.

(Red)