Nach der Havarie einer Arbeitsbühne am Schwebebahngerüst seien bei einer Sichtprüfung keine Schäden an Stützen und Brücken festgestellt worden. Die Arbeitsplattform konnte erfolgreich geborgen und gesichert werden. Der ursprünglich geplante Einsatz eines Krans war dafür nicht notwendig.

Die WSW haben demnach den Donnerstag, 17. August, noch für eine gründliche Inspektion des betroffenen Streckenabschnitts nutzen, um jegliches Risiko für die fahrenden Schwebebahnwagen auszuschließen, hieß es weiter. Die Arbeitsbühne, die die WSW hauptsächlich für Wartungsarbeiten an der Fahrschiene nutzen, hatte sich in der Nacht zu Donnerstag gelöst. Ursache dafür sei eine defekte Winde gewesen. Wegen des Ausfalls der Schwebebahn waren den ganzen Tag noch Ersatzbusse unterwegs.

In der Nacht hatte sich auf Höhe des Bayer-Geländes eine Arbeitsplattform der Schwebebahn gelöst und war gegen das Gerüst geprallt, teilte die WSW früh am Donnerstagmorgen, bereits gegen 2.40 Uhr mit. Mit der Bergung der Arbeitsplattform konnte erst bei Tageslicht begonnen werden.