Corona-Pandemie Tanzfestival „underconstruction“ kann vorerst nicht starten

Wuppertal · Das internationaleTanzfestival „underconstruction“ muss coronabedingt verschoben werden. Ein neuer Termin ist bereits geplant.

 Das Konzept der Kuratoren Bettina Wagner-Bergelt und Stefan Dreher war auf sich im Haus bewegende Zuschauergruppen und einen nächtlichen Clubbetrieb angelegt.

Das Konzept der Kuratoren Bettina Wagner-Bergelt und Stefan Dreher war auf sich im Haus bewegende Zuschauergruppen und einen nächtlichen Clubbetrieb angelegt.

Foto: dpa/Marius Becker

Die Stadt Wuppertal hat am Mittwoch beschlossen, das internationale 48-Stunden-Tanzfestival underconstructionunderdogs and rolemodels aufgrund der in NRW und Wuppertal steigenden Inzidenz auf das kommende Frühjahr zu verschieben. Das Event war für den 10., 11. und 12. Dezember geplant.

Das Schauspielhaus als zukünftiges Pina Bausch Zentrum, das zur Zeit nur im Foyerbereich und angrenzenden Gängen und Innenhöfen bespielt werden kann, bietet laut Stadt keine Möglichkeiten, spezielle Hygienevorschriften nach den Regeln von 2G oder 2G+ einzuhalten oder zu kontrollieren. Anders als in klassischen Theaterräumen könne es keine feste Sitzordnung geben und weder Schachbrett noch anderweitige Abstandsregeln oder eine ausreichende Belüftung der Räume für große Zuschauerzahlen gewährleistet werden.

Das Konzept der Kuratoren Bettina Wagner-Bergelt und Stefan Dreher war auf sich im Haus bewegende Zuschauergruppen und einen nächtlichen Clubbetrieb angelegt. Es sollte ein großes Tanzfest für alle werden. Da dies zur Zeit nicht realisierbar sei, werde das Festival mit demselben Programm am Wochenende 6. bis 8. Mai 2022 nachgeholt, teilte die Stadt mit.

(red)