Törchen Nr. 6 WZ-Adventskalender: So feiert Ursula Niemeyer-Slawig von der Bergischen Musikschule
Wuppertal · Die begnadete Pianistin Ursula Niemeyer-Slawig hat schon zahlreiche Preise gewonnen. Uns hat sie berichtet, was an ihrem Weihnachtsbaum absolut tabu ist.
Es ist Advent, und auch die WZ zählt die Tage bis zum Heiligabend: Bekannte Wuppertaler erzählen von ihrem schönsten Weihnachtsgeschenk und was das Fest für sie bedeutet. Heute: Ursula Niemeyer-Slawig von der Bergischen Musikschule (Fotos: Slawig/Bergische Musikschule).
Was war ihr bestes Weihnachtsgeschenk?
Ganz eindeutig mein Klavier! Ich hatte es mir sehnlichst gewünscht und plötzlich stand es in unserem Wohnzimmer. Meine Eltern berichteten, dass ich lange einfach nur da gestanden habe, dann ganz vorsichtig den Deckel geöffnet habe und selig war, als die Töne erklangen. In der Nacht wollte ich unbedingt im Wohnzimmer schlafen, weil ich Sorge hatte, dass es am nächsten Morgen wieder verschwunden war.
Wie verbringen Sie dieses Weihnachten?
Heiligabend feiere ich zu Hause mit meinem Mann und meinen Zwillingssöhnen Simon und David. Am späteren Abend stoßen dann die Kinder meines Mannes, Laura und Tobias, dazu. Natürlich machen wir Musik, - aus dem Klavier ist ein Flügel geworden - wir essen und trinken gemütlich und es wird spät bei fröhlicher Stimmung. Mittlerweile ist dies für mich das größte Geschenk!
Wie schmücken Sie Ihren Weihnachtsbaum?
Der Baumschmuck ist bei uns ein Mix aus klassischen und etwas schrillen Anhängern. Die Beleuchtung ein Kompromiss: echte Bienenwachskerzen für die Festtage und eine Lichterkette mit kleinen Kerzen für zwischendurch. Verboten ist Lametta!