Spezialisten sei es schließlich kurz vor Mitternacht gelungen, den beschädigten Blindgänger so weit unschädlich zu machen, dass er gefahrlos habe abtransportiert werden können, berichtete eine Polizeisprecherin.
Der Zünder selbst habe wegen der Beschädigung nicht entfernt werden können. Die Bombe solle daher später auf einem Bundeswehrgelände gesprengt werden. Da in der Gefahrenzone nur wenige Menschen lebten, hätten nur sechs Anwohner während der Bergungsarbeiten ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen.
Die Bombe war bei Bauarbeiten auf einer Sportanlage in Nähe der BMW-Fabrik entdeckt worden. Der Blindgänger sei sei bereits aufgerissen, der Zünder aber noch scharf gewesen.