33-Jähriger schießt sich im Foyer des Sana-Klinikums in den Kopf
Remscheid (rga). Im Foyer des Sana-Klinikums hat sich am Morgen ein 33-jähriger Mann in den Kopf geschossen. Derzeit kämpfen die Ärzte einer Spezialklinik in Köln um sein Leben.
Wie die Polizei mitteilt, hatte der Mann seine getrennt von ihm lebende Frau im Eingangsbereich des Krankenhauses abgepasst, dann die Schusswaffe gezogen und sie gegen sich selbst gerichtet. Etliche Menschen wurden Zeugen des Geschehens. Die Ärzte des Klinikums konnten den Mann intensiv-medizinisch versorgen und soweit stabilisieren, dass er mit dem Rettungshubschrauber in die Neurochirurgie geflogen werden konnte.
"Notfallseelsorger und Psychologen betreuen die Angehörigen und Mitarbeiter", berichtet Sana-Sprecherin Susanne Heintzmann. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Hintergründen der Tat dauern an. ric